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Serbischer Politiker in Kroatien beklagt mangelnde Fortschritte bei der Lage der serbischen Minderheit

24. Mai 2004

Belgrad, 21.5.2004, B92, engl.

Der Vorsitzende der Serbischen Nationalpartei in Kroatien, Milan Djukic, hat erklärt, nach 100 Tagen Regierung von Premierminister Sanader gebe es keine Verbesserung hinsichtlich des Status der Serben in Kroatien. "Die aktuellen Lösungen der kroatischen Regierung sind weder gerecht noch fair", sagte Djukic heute (21.5.) auf einer Pressekonferenz in Novi Sad. "Laut einem Beschluss der Kroatischen demokratischen Gemeinschaft hätten bis zum 30. April alle serbischen Häuser wiederhergestellt und alle Serben ihren Status als Bewohner Kroatiens wieder erhalten sollen. Die Frage des Status der Serben in Kroatien ist nicht angemessen behandelt worden, sondern mit fehlendem politischen Willen zu wirksamen Veränderungen", fügte Djukic hinzu. (MK)