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Shein und Temu: Frankreich gegen Fast Fashion

05:04

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Marion Hütter
17. Juli 2025

12 Millionen zollfreie Pakete kommen täglich aus China in die EU. Ein Indiz für das rasante Wachstum der Billiganbieter-Plattformen. Nun wagt Frankreich den Alleingang und plant ein Anti-Fast-Fashion Gesetz.

Fast Fashion steht zunehmend in der Kritik, da sie enorme Mengen an Kleidung produziert, die oft schnell entsorgt werden. Marken wie Shein und Temu haben in Frankreich tausende Arbeitsplätze vernichtet, was zu Forderungen nach einem Anti-Fast-Fashion-Gesetz geführt hat. Dieses Gesetz soll Fast Fashion definieren, schlechte Qualität mit einer Ökogebühr bestrafen und möglicherweise Werbung für Fast Fashion verbieten.

 

Die EU plant dagegen eine Ökodesign-Verordnung, die Produkte langlebig, reparabel und recycelbar machen soll. Doch die konkreten Anforderungen für Textilien müssen noch erarbeitet werden. Währenddessen wehren sich Unternehmen wie Shein mit Gegenkampagnen und nutzen Influencer, um ihre Argumente zu verbreiten. 

Fast Fashion – wie Billigmode die Umwelt zerstört

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Diese Videozusammenfassung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz aus dem Originalskript der DW erstellt. Vor der Veröffentlichung wurde sie von einem Journalisten bearbeitet.