Der Münchener Technologiekonzern Siemens will laut Financial Times Deutschland im Zuge der EU-Osterweiterung einen großen Teil seiner Software-Entwicklung in die EU-Beitrittsländer verlegen. Man müsse sich dem Trend der Wettbewerber stellen, sagte Siemens-Zentralvorstand Johannes Feldmeyer. Er hält es dem Zeitungsbericht zufolge für realistisch, dass in einigen Jahren etwa ein Drittel der Entwicklungsarbeiten für Siemens an Niedriglohnstandorten geleistet werden.