Skulpturenbiennale "Blicksachsen" eröffnet
31. Mai 2015Bereits zum zehnten Mal findet die Freiluftausstellung "Blickachsen", die für die Verbindung von Kunstgenuss und Natuererlibnis steht, im beschaulichen Bad Homburg statt. Längst konnte sich die von Christian K. Scheffel erdachte Schau als wichtigste Biennale für Skulpturen im Außenraum etablieren und lockt Kunstfreunde aus ganz Europa, Asien und den USA nach Deutschland. Ermöglicht wird sie dank vieler öffentlicher und privater Förderer sowie der Stadt Bad Homburg und der Hessischen Schlösserverwaltung.
Kunst im Grünen
An neun Standorten lässt sich auch 2015 Kunst im Grünen erleben: Vom Lennéschen Kurpark und dem landgräflichen Schlosspark in Bad Homburg aus knüpft die Biennale ein dichtes Skulpturennetz zum Campus Westend der Frankfurter Goethe-Universität, zur Kunsthalle Darmstadt, dem Skulpturenpark Niederhöchstadt in Eschborn, dem Kloster Eberbach, dem Freilichtmuseum Hessenpark, dem Römerkastell Saalburg, der Burg Eppstein und dem Kronberger Victoriapark.
Zu jeder Ausgabe der alle zwei Jahre stattfindenden Schau lädt "Blickachsen" ein anderes Partnermuseum zur Mitgestaltung des Skulpturenparcours ein. Man wolle somit immer wieder eine neue Perspektiven auf die zeitgenössische Skulptur eröffnen, heisst es dazu. 2015 kooperieren die "Blickachsen" mit dem renommierten Antwerpener Middelheim-Museum, einem der weltweit ältesten Freilichtmuseen für moderne und zeitgenössische Kunst.
Ein Blick auf die belgische Bildhauerszene
In Bad Homburg bietet sich nun die Gelegenheit, vor allem die belgische Bildhauerszene kennenzulernen, denn 14 der 24 beteiligten Künstler kommen aus dem kleinen Land. Sehenswerte Beiträge liefern natürlich auch Künstler anderer Nationen, insgesamt sind über 90 Werke auf der Skulpturenschau zu entdecken.
as/sc (dpa/blickachsen.de)