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Exil-Iraner protestieren

Jörg Paffrath23. Juni 2009

Die Proteste von Exil-Iranern gegen das gewaltsame Vorgehen der Sicherheitskräfte im Iran gehen weiter. In vielen Ländern weltweit gingen Sympathisanten der Opposition auf die Straße.

Menschen protestieren mit Plakaten in Hamburg gegen die Wahlen im Iran (Foto: AP)
Tausende Deutsche und Exil-Iraner protestieren am Wochenende in HamburgBild: AP

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Mit Fotos der gewaltsamen Auseinandersetzungen in Teheran protestierten tausende Exil-Iraner am Montag (22.06.2009) vor der iranischen Botschaft in Paris gegen das Vorgehen iranischer Sicherheitskräfte und Milizen.

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Mit Victory-Zeichen und einer Fahne in den Farben der Opposition demonstrierte diese Iranerin in Paris. Die französiche Regierung verurteilte die Gewalt und die Einschränkung der Pressefreiheit.

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Mit Iran-Fahnen ist eine Gruppe von Demonstranten vor das Weiße Haus in Washington gezogen, um gegen die Vorgänge im Iran zu protestieren. US-Präsident Barack Obama hatte die iranischen Behörden ebenfalls aufgerufen, "alle gewaltsamen und nicht gerechtfertigten Maßnahmen gegen ihr eigenes Volk einzustellen".

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"Stoppt das Töten"- und "Ich bin Neda"-Schilder und -Rufe begleiten zur Zeit viele Demonstrationen wie hier in Washington. Neda Agha Soltani wurde am Rande einer Kundgebung in Teheran erschossen. Ihr auf Video festgehaltener Tod ist im Internet zu sehen.

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Exil-Iraner in Dubai entzündeten am Sonntag Kerzen für Neda.

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Auch in Wien hielten die Demonstranten Fotos und Plakate von Opfern der iranischen Sicherheitskräfte in die Luft. Vor dem Parlamentsgebäude forderten sie am Sonntag ein Ende der Gewalt.

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Hunderte in Deutschland lebende Iraner demonstrierten am Sonntag in Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminster Frank-Walter Steinmeier forderten am Wochenende die Einhaltung der grundlegenden Menschen- und Bürgerrechte im Iran.