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Somalias Islamisten auf dem Vormarsch

2. Februar 2010

Somalias Islamisten wollen zum Terrornetzwerk El-Kaida gehören +++ Vor 20 Jahren begann in Südafrika das Ende der Apartheid +++ Ghana wird in der WM ein starker Fußball-Gegner für Deutschland

Islamisten in Somalia (Foto: ap)
Bild: AP

Somalia gilt zunehmend als Brutstätte des Terrorismus: Radikale Islamisten, die sogenannte Al-Shabbab-Miliz, kontrollieren bereits Teile Somalias. Und sie sind international aktiv: Islamistische Kämpfer werden in den Jemen geschickt, um die Terroristen dort zu unterstützen. Jetzt hat die Shabab-Miliz in Somalia offiziell erklärt, sie gehöre voll zum Terrornetzwerk El-Kaida - der Heilige Krieg würde ab sofort von Ostafrika aus geführt und gesteuert. Ist das realistisch?

Worte der Wende

"Ich möchte hier klar sagen, dass die Regierung den festen Entschluss gefasst hat, Nelson Mandela freizulassen!" Diese Worte lösten vor genau 20 Jahren in Südafrika eine politische Lawine aus. Der damalige Präsident Frederik Willem de Klerk erklärte live im Fernsehen, dass die gesamte politische Opposition Südafrikas ab sofort legal sei. Seine Anti-Apartheids-Rede war der erste und entscheidende Schritt, der damals in Südafrika die Wende brachte - und der veranlasste, dass die Apartheid in Südafrika hoffentlich für immer Geschichte wurde.

Starker Gegner

Die Fußball-Nationalmannschaft Ghanas ist zwar beim Afrika Cup am Wochenende nur zweiter geworden, das ändert aber nichts an dem Talent, das in der Mannschaft steckt. Bald können die Ghanaer es wieder unter Beweis stellen: Ghana ist zur WM im Sommer qualifiziert - und wird dort auf Deutschland treffen. Und da müssen sich die Deutschen warm anziehen…

Redaktion: Katrin Ogunsade / Anna Kuhn-Osius

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