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Sony kehrt in Gewinnzone zurück

9. Mai 2013

Nach einer langen Durststrecke hat der japanische Elektrokonzern Sony wieder schwarze Zahlen geschrieben. Zu verdanken hat es das Unternehmen vor allem der japanischen Notenbank.

Sony-Zentrale in Tokio (Foto: dapd)
Sony-Zentrale in TokioBild: AP

Der japanische Elektronikriese Sony hat erstmals seit fünf Jahren unterm Strich schwarze Zahlen geschrieben. Das Unternehmen vermeldete einen Nettogewinn von 43 Milliarden Yen (331 Millionen Euro) im abgelaufenen Geschäftsjahr, das am 31. März endete. Im vorangegangenen Geschäftsjahr hatte Sony noch einen Nettoverlust von 457 Milliarden Yen verschmerzen müssen.

Sony im Aufwind

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Erfolg durch Yen-Schwäche

Der Konzern profitierte zuletzt unter anderem vom schwachen Yen gegenüber Dollar und Euro, der das für Sony wichtige Auslandsgeschäft befeuerte. Zudem gelang es dem Unternehmen, seine Verkaufszahlen zu steigern und seine schlecht laufende Fernseher-Sparte umzubauen. Probleme gab es aber weiterhin im Spiele-Segment.

Ins neue Geschäftsjahr blickt Sony positiv: Das Unternehmen erwartet einen Nettogewinn von 50 Milliarden Yen. Dabei setzt Sony auf eine weitere Steigerung der Verkaufszahlen und eine anhaltende Schwäche des Yen.

zdh/wa (afp, dpa)

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