Spanier bangen um ihre Wohnungen
16. Juli 2008Anzeige
Nach der Milliarden-Pleite des größten spanischen Immobilienkonzerns Martinsa-Fadesa bangen tausende Familien um ihre Wohnungen. Fast 13 000 von dem Unternehmen in Spanien und anderen Ländern bereits verkauften Immobilien sind nach Presseberichten vom Mittwoch noch im Bau. Der Konzern versicherte, die Wohnungen würden fertiggestellt. Letztlich müsse darüber jedoch der Insolvenzverwalter entscheiden, hieß es. Der spanische Wirtschaftsminister Pedro Solbes wies Forderungen zurück, die Regierung solle der Immobilienbranche angesichts der Krise finanziell unter die Arme greifen.