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Spannungen zwischen USA und Israel

16. März 2010

Was bei den Vereinigten Staaten für sehr große Verstimmung sorgte, war die Ankündigung Israels, 1.600 Wohnungen im arabischen Ostteil Jerusalems zu bauen.

Bild: AP

Und dies just zu dem Zeitpunkt, als der US-Vizepräsident Joe Biden in Israel war, um den Friedensprozess in Nahen Osten wieder voranzutreiben. Aus Verärgerung über die geplante Erweiterung jüdischer Siedlungen in Ost-Jerusalem hat nun auch der US-Sondergesandte George Mitchell seine geplante Nahost-Reise um mindestens einen Tag verschoben. Einschätzungen von Josef Braml, USA-Experte bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.

Marsch zum Vatikan

Der Skandal um katholische Priester, die ihre Schützlinge missbrauchen, ist im Vatikan in Rom ein ungeliebtes Thema. Papst Benedikt äußert sich längst nicht so ausführlich und so deutlich dazu, wie es die Betroffenen gerne hätten. Dabei ist längst klar, dass der Missbrauch durch Priester ein Problem der gesamten katholischen Kirche ist und sich nicht nur auf einzelne Länder beschränkt. Die Opfer in den USA planen jetzt, sich durch eine gemeinsame Aktion Gehör beim Papst zu verschaffen - noch in diesem Frühjahr wollen sich tausende US-Amerikaner, die in ihrer Kindheit von katholischen Priestern missbraucht worden sind, vor dem Petersdom in Rom versammeln und eine klare Stellungnahme des Pontifex fordern.

Entspannung im Überlebenskampf

Sonnendurchflutete Studios, Duftöle und trendige Sportklamotten: Yoga gilt als der Yuppie-Sport schlechthin. Galt, muss es wohl besser heißen, denn mittlerweile machen in den USA auch Obdachlose oder Menschen mit Drogenproblemen Yoga. Street Yoga heißt die neue Bewegung, die aus Portland im US-Bundestaat Oregon bis in die Hauptstadt Washington geschwappt ist - für viele die einzige Entspannung im täglichen Überlebenskampf.

Redaktion: Oliver Pieper

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