1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Spielebranche verdient Milliarden (07.10.2013)

7. Oktober 2013

Griechenland hofft ein neues Hilfspaket +++ Warum Banken Rohstoffe wie Aluminium horten +++ Die Computerspielbranche entwickelt sich zum neuen Umsatz-Milliardär.

ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Bild: dapd

Spielebranche verdient Milliarden (07.10.2013)

This browser does not support the audio element.

Braucht Griechenland ein drittes Hilfpaket? In Deutschland war diese Frage vor wenigen Wochen bereits ein Thema; kurz vor der Bundestagswahl vom 22. September. Damals war Wahlkampf und die Politiker gaben sich Mühe, nichts zu sagen, was Wählerstimmen kosten könnte. Es wurde abgewiegelt und relativiert, ganz nach dem Motto: Wenn Griechenland überhaupt ein neues Hilfspaket braucht, dann wird es für den deutschen Steuerzahler schon nicht so teuer werden. Jetzt zeigt sich: Das könnte sogar funktionieren. Die Griechen haben erneut Kassensturz gemacht. Sie brauchen zwar neue Hilfgelder; diesmal allerdings soll das Hilfspaket relativ klein ausfallen.

US-Banken lassen das "Metall-Karussell" kreisen

Die Suche nach einer sicheren Geldanlage; das ist gar nicht so einfach. Gold? Aktien? Bargeld? Alles hat seine Risiken - nur die großen Banken scheinen klüger zu sein. So soll die US-Bank Goldman Sachs große Mengen von Aluminium horten. Mit dem Metall lässt sich offenbar gutes Geld verdienen. Allerdings droht Goldman Sachs in dieser Sache jetzt auch erheblicher Ärger.

Computerspiele werden immer profitabler

Reich und berühmt werden und dabei jede Menge Geld verdienen. Früher ging so etwas durch Filme oder Musik. Im Digital-Zeitalter sehen beide Branchen mittlerweile ziemlich alt aus. Sie werden zunehmend überholt von der Spieleindustrie. Dort erzielt man einen Rekord nach dem nächsten; so hat das Spiel "Grand Theft Auto 5", das vor knapp drei Wochen auf den Markt kam, den Machern innerhalb von nur drei Tagen einen Umsatz von einer Milliarde Dollar beschert. Die Spieleindustrie hat inzwischen interessante Strategien entwickelt, um an das Geld der Konsumenten zu kommen.

Redakteur am Mikrofon: Jörg Brunsmann