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Stürme verwüsten Süden Chinas

22. Juni 2014

Die chinesischen Regierungsstellen zeichnen ein Horrorszenario über die Lage in den südlichen Provinzen. Hunderttausende Bewohner mussten in Sicherheit gebracht werden.

Flut im Süden Chinas (foto: picture alliance)
Bild: picture-alliance/ZUMAPRESS.com

Zahlreiche Todesopfer und verheerende Folgen für Wohnungen, Straßen und das gesamte Versorgungssystem: Bei den schweren Sommerstürmen in der Volksrepublik China sind bislang mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Eine Reihe von Personen wird noch immer vermisst. Weite Teile im Süden des Landes wurden von sintflutartigen Regenfällen und Überflutungen in Mitleidenschaft gezogen.

Etwa 340.000 Menschen wurden vor den Unwettern in Sicherheit gebracht, wie die Katastrophenbehörden mitteilten. Seit dem 18. Juni hätten heftige Windböen, Überschwemmungen und Erdrutsche etwa 8700 Häuser zerstört und weitere 66.000 beschädigt, heißt es in einer veröffentlichten Zwischenbilanz. Fast fünf Millionen Menschen in neun südlichen Provinzen seien betroffen.

Für Sonntag und Montag warnten Meteorologen vor weiterem Starkregen.

SC/uh (dpae)

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