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Stabiler Arbeitsmarkt trotz mehr Arbeitslosen

31. Juli 2014

Kaum Bewegung auf dem deutschen Arbeitsmarkt: Die Sommerpause hebt die Arbeitslosenzahlen leicht nach oben. Insgesamt kein Grund zur Sorge, meinen die Experten.

Bild: Getty Images

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Juli um 39.000 auf fast drei Millionen gestiegen, kündigte die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag in Nürnberg an.

Das sind 43.000 weniger als vor einem Jahr. Gegenüber dem Vormonat stieg die Arbeitslosenquote um 0,1 Punkte auf 6,6 Prozent.

Saisoneffekte belasten Arbeitsmarkt

Der Anstieg ist schwächer als im Juli üblich. Die Zunahme gehe allein auf die Sommerpause zurück, erklärte die Agentur.

Bundesagentur-Chef Frank-Jürgen Weise: "Die Arbeitslosigkeit ist allein aus jahreszeitlichen Gründen angestiegen. Der Arbeitsmarkt steht insgesamt stabil da."

Trotz der leichten Schwankungen der Arbeitslosenzahl in den vergangenen Monaten sehen die Experten darin keineswegs ein Alarmsignal.

Wegen des milden Winterwetters in diesem Jahr war die Winterarbeitslosigkeit nur sehr schwach ausgeprägt. Der Frühjahrsaufschwung auf dem Arbeitsmarkt habe wiederum früher als sonst eingesetzt, erläuterte Commerzbank-Volkswirt Eckart Tuchtfeld.

sa/js (rtr, dpa)

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