Er hat das "Star Wars"-Universum erschaffen und "Indiana Jones" produziert: US-Regisseur George Lucas hat Kinogeschichte geschrieben. Nur ein Oscar fehlt ihm bis heute.
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Zuletzt meldete sich George Lucas zu Wort, als er vom Tod des Chewbacca-Darstellers Peter Mayhew hörte. Der "Star Wars"-Schöpfer hatte den rund 2,20 Meter großen Schauspieler 1977 höchstpersönlich für die Rolle des haarigen Wookiee in "Krieg der Sterne" gecastet. "Peter war ein wunderbarer Mann. Er kam einem Wookiee näher als jeder andere Mensch: großes Herz, sanfte Natur; und ich habe gelernt, ihn immer gewinnen zu lassen", so der Regisseur und Autor auf dem Portal "Starwars.com".
Ansonsten hat sich der Erfinder dieses Weltraummärchens längst offiziell von seinem berühmtesten Epos zurückgezogen. Es ist fast 15 Jahre her, dass er selbst als Sternenkrieger-Regisseur bei "Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith" (2005) hinter der Kamera stand und sich das Drehbuch ausdachte. 2012 verkaufte er sein "Star Wars"-Imperium an Walt Disney. Und wenn im Dezember 2019 "Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers" in die Kinos kommt, hat am Set in den Londoner Pinewood Studios erneut Jeffrey Jacob Abrams die Regieanweisungen gegeben. George Lucas kann also in aller Ruhe seinen 75. Geburtstag feiern.
Leben auf der Überholspur
Geboren wird George Walton Lucas Jr. am 14. Mai 1944 als Sohn eines Schreibwarenhändlers im kalifornischen Modesto. Er liebt die Abenteuer von Robinson Crusoe, Tom Sawyer und Huckleberry Finn, verschlingt die Comics von Flash Gordon, Buck Rodgers und Superman und träumt davon, Rennfahrer zu werden. Beim "Car Crashing" mit frisierten Autos rast er über menschenleere Straßen - wie James Dean. Aber kurz vor seinem 18. Geburtstag erlebt Lucas einen schweren Autounfall. "Irgendwie wurde mir klar, dass das vielleicht doch nicht das Richtige für mich ist." Er entscheidet sich, an der University of Southern California in Los Angeles Englisch, Astronomie, Geschichte und Film zu studieren. Als Newcomer produziert er vier Kurzfilme, unter anderem den Sciene-Fiction-Film "THX 1138: 4EB", der 1968 sogar in Deutschland auf den Oberhausener Kurzfilmtagen läuft.
Nach Abschluss seines Studiums geht Lucas zum Warner-Studio. Dort lernt der extrem schüchterne junge Mann Francis Ford Coppola kennen. Die beiden freunden sich an und der sieben Jahre ältere Coppola wird sein Lehrmeister. 1969 gründen die beiden das alternative Filmstudio American Zoetrope. Dort entsteht Lucas erster Spielfilm: "THX 1138". Er spielt in einer trostlosen Zukunftsgesellschaft, deren Mitglieder mit knallharter Arbeit die Produktion steigern sollen. Als der Film 1971 ins Kino kommt, reagieren die Kritiker zwar positiv, aber an der Kinokasse floppt das Werk.
Aufstieg in Hollywood
Nur zwei Jahre später feiert Georg Lucas mit "American Graffiti" dann aber seinen Durchbruch als Regisseur. Das Generationen-Porträt, angesiedelt im Jahr 1962, erzählt die Geschichte jugendlicher High-School-Absolventen, die ein letztes Mal durch die Straßen ihrer Kleinstadt fahren, ehe sich am nächsten Morgen ihre Wege trennen werden. Der Kinofilm steht damals für den sozialen Umbruch einer Ära und das Ende des jugendlichen "Rock and Roll". "American Graffiti" kostet 1,3 Millionen Dollar und spielt in den USA rund 55 Millionen Dollar ein: ein erster kommerzieller Erfolg für den jungen Regisseur.
Kurz zuvor hat Lucas mit 20th Century Fox, einem der größten Produktionsstudios in Amerika, vereinbart, einen Science-Fiction-Film zu drehen. Mit dem Erfolg im Rücken setzt er seine Forderungen durch: Er will den Film mit seiner eigenen Firma produzieren. Außerdem sichert er sich die Rechte an eventuellen Fortsetzungen und am Merchandising, das ihm später Millionen einbringt. Das Studio stimmt zu. Und die Erfolgsgeschichte des George Lucas nimmt ihren Lauf.
Verborgene Sehnsüchte
Lucas will einen Kino-Film für Zehn- bis Zwölfjährige drehen. "Ich erkannte, dass den Kids von heute ein Fantasieleben fehlt, so wie wir es hatten - sie haben keine Western, keine Piratenfilme, keine Abenteuer." Ihm schwebt ein Weltraummärchen vor, eine Kombination aus "2001: Odyssee im Weltraum" und den "James Bond"-Actionstreifen. Heraus kommt eine futuristische Saga mit Weltraumrittern und Fabelwesen. Mit "Star Wars" kreiert George Lucas eine ganz neue Mythologie und ein neues Filmgenre.
Lucas befasst sich intensiv mit Märchen, Esoterik und Mythen und stößt dabei auf Bücher des amerikanischen Anthropologen Carlos Castaneda (1925-1998). Außerdem ist er fasziniert von dem Mythenforscher Josef Campbell (1904-1987), an dessen Werk "Der Heros in tausend Gestalten" er sich ebenfalls orientiert. Verknüpft mit seinen technischen Fertigkeiten konstruiert George Lucas daraus das dramaturgische Gerüst für "Star Wars".
Zweieinhalb Jahre schreibt Lucas an dem Drehbuch, einem Skript ohne Sex und Gewalt. Allerdings hält sich sein Talent als Drehbuchautor in Grenzen. Als die Studiobosse und enge Freunde 1976 die erste Testvorführung von "Star Wars" sehen - noch ohne Spezialeffekte -, sind alle geschockt: Lucas' Frau Marcia bricht in Tränen aus, Regisseur Brian De Palma verreißt alles, und George Lucas versinkt zu einem Häufchen Elend. Nur Regisseur Steven Spielberg tröstet ihn: "George, dein Film ist großartig. Ich prophezeie dir, der wird 100 Millionen Dollar einspielen!"
Kommerzielle Erfolgsgeschichte
"Star Wars" spielt in den ersten zwei Jahren weltweit 276 Millionen Dollar ein und wird zum bis dahin erfolgreichsten Film aller Zeiten. Später werden zwei Nachfolgefilme gedreht plus eine Trilogie, die die Vorgeschichte erzählt. Außerdem gehören noch Fernseh- und Animationsfilme zum Star-Wars-Universum des George Lucas. Wobei allein die Einnahmen durch das Merchandising auf 20 Milliarden Dollar geschätzt werden. Inzwischen zählt George Lucas laut des US-Magazins "Forbes" zu den reichsten Menschen der Welt - mit einem geschätzten Vermögen von 6,2 Milliarden US-Dollar.
Kleiner Führer durch das "Star Wars"-Universum
40 Jahre "Star Wars" - und die Faszination nimmt kein Ende. Immer noch gibt es Menschen, die nicht wissen, was der Hype eigentlich soll. Da können wir helfen.
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Spin-off "Solo: A Star Wars Story"
Der neueste Film erzählt die Geschichte des jungen Han Solo. Gespielt wird der renintente Weltraumpilot von Alden Ehrenreich, der die Rolle mit viel Humor und Liebe zum "Original" (Harrison Ford spielte Solo in den früheren Star Wars-Filmen) spielt. Der Film erzählt unter anderem, wie Solo den Wookie Chewbacca kennengelernt hat und ist zeitlich vor Episode IV eingeordnet.
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Das Dreamteam aus der Originaltrilogie
1977 tauchten der Schmuggler Han Solo, Prinzessin Leia und Luke Skywalker zum ersten Mal auf der Kinoleinwand auf. Das Trio hat sämtliche Abenteuer von Episode IV - VI ("Krieg der Sterne", "Das Imperium schlägt zurück", 1980, "Die Rückkehr der Jedi-Ritter", 1983) zusammen bestanden und trifft sich in Episode VII (Das Erwachen der Macht", 2015) nach Jahrzehnten wieder.
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Die Jedi-Ritter
Der Jedi-Orden kämpft im Star Wars-Universum für das Gute. Dabei verleiht ihnen die "Macht" übermenschliche Fähigkeiten. So können sie etwa mit der Kraft ihrer Gedanken Gegenstände bewegen. Ihre stärkste Waffe ist das Lichtschwert. Berühmte Jedi-Ritter sind Luke und Anakin Skywalker (rechts im Bild), Obi-Wan Kenobi (links) und Meister Yoda.
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Großmeister Yoda
Yoda ist der mächtigste Jedi-Ritter aller Zeiten und kann die Macht wie kein anderer für sich einsetzen. Mehr als 800 Jahre lang bildet er junge Schüler (Padawane) zum Jedi-Ritter aus. Seine Sprache ist seltsam, seine Worte sind klug und weise. Er ist nur 66 Zentimeter groß. Doch nach seiner Größe sollte man den Jedi-Meister nicht beurteilen. Das bekommen auch großgewachsene Gegner zu spüren.
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"Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen."
In "Episode V - Das Imperium schlägt zurück" trainiert Yoda den jungen Luke Skywalker. Luke ist schwer verunsichert und glaubt nicht an seine Kräfte. Yoda lehrt ihn die Jedi-Philosophie und bringt ihm mentale Techniken bei. Und warnt ihn, sich nicht von negativen Gefühlen leiten zu lassen: "Zorn. Furcht. Aggressivität. Die dunklen Seiten der Macht sind sie. Besitz ergreifen sie leicht von dir."
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Die Sith
Die Sith sind ein Orden, der auf der dunklen Seite der Macht steht. Sith sind zumeist ehemalige Jedi-Ritter, die sich von der hellen Seite verabschieden, weil sie sich mehr Macht davon versprechen. Berühmte Siths sind Darth Vader, Darth Maul oder Darth Sidious. Auf dem Foto ist Darth Tyranus zu sehen, der als Jedi noch Graf Dooku hieß.
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"Ich bin dein Vater."
Darth Vader war einst der Jedi-Ritter Anakin Skywalker. Er ließ sich vom Imperator auf die dunkle Seite der Macht ziehen, um das Leben seiner Frau und seiner ungeborenen Kinder zu retten. Anakin wird zu Darth Vader, während seine Kinder Luke und Leia gerettet und versteckt werden. Zwanzig Jahre später begegnen sich Luke und Vader und bekämpfen sich bis aufs Blut. Dabei fällt der berühmte Satz.
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Imperator Palpatine
Eigentlich ist er Mitglied im Senat, der eine große Planetenrepublik regiert. Doch insgeheim ist Palpatine ein Sith-Lord mit dem Namen Darth Sidious. Er zettelt einen Aufstand gegen die Republik an. Von der dunklen Seite wird er schließlich als Kanzler und Imperator inthronisiert, der das komplette Universum beherrschen will. Er ist verantwortlich für die schlimmste aller Waffen...
Bild: imago stock&people
Der Todesstern
Der Todesstern ist die imperiale Superwaffe, so groß wie ein Mond, mit einer verheerenden Vernichtungskraft. Einer grausamen Demonstration muss Prinzessin Leia beiwohnen: Mit einem gigantischen Laserstrahl wird ihr Heimatplanet Alderaan gesprengt. Der Todesstern hat jedoch eine Achillesferse, die es den Rebellen möglich macht zurückzuschlagen. Doch der nächste Stern ist schon in der Mache...
In diesem Spin-off befinden wir uns in der Zeit zwischen den Episoden III und IV. Das Imperium baut gerade den ersten Todesstern fertig und will dessen Durchschlagskraft testen - Star Wars-Kenner wissen, dass er mit einem einzigen Strahl ganze Planeten zerstören kann. Rebellen wollen an die Pläne kommen und die Waffe zerstören. Das Ganze geschieht neben der ursprünglichen Star Wars-Handlung.
Die Soldaten des Imperiums werden von der dunklen Seite der Macht gelenkt und ziehen zu Hunderttausenden in die Kriege. Dabei sind sie ihrem obersten Befehlshaber, dem Imperator, in blindem Gehorsam treu ergeben bis in den Tod und folgen den Bösewichten (hier: Kylo Ren) auf Schritt und Tritt. In Episode VII durchbricht Soldat Finn dieses "Gesetz" und schlägt sich auf die Seite der Guten.
Das Star Wars-Universum bietet neben humanoiden auch noch gänzlich unmenschliche Kreaturen. Wie den mächtigen Verbrecher Jabba, ein widerliches Monster, bei dem der Ex-Schmuggler Han Solo noch eine Rechnung offen hat. Um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, hält er Prinzessin Leia als Sklavin. Der Bikini, den Schauspielerin Carrie Fisher trägt, ist Legende geworden.
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Kampftiere am Boden
Die imperialen Waffen sind martialisch. Allein ihre Größe soll die Gegner schon verängstigen. Die vierbeinigen "AT-ATs" sind Kampfmaschinen, die sich schnell und überall fortbewegen und Truppenverbände transportieren können. Im Kopf stecken tonnenweise vernichtende Geschosse. Ein ähnlich fieses Kampfgerät ist der zweibeinige Aufklärer "AT-ST", gespickt mit Laserkanonen und blitzschnell.
Während der Todesstern noch gebaut wird, halten die Schiffe der imperialen Flotte die Stellung. Hier ein gigantischer Sternzerstörer, flankiert von den flinken Sternjägern, die sich mit den schnellen Schiffen der Rebellen rasante Zweikämpfe liefern. Star Wars-Macher George Lucas hat 1977 mit seiner Tricktechnik neue Maßstäbe gesetzt.
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Die Musik
Der Filmkomponist John Williams hat für alle Star Wars-Filme den Soundtrack geschrieben. Weltberühmt sind das Hauptthema und der düstere Marsch, der Darth Vader bei seinen Auftritten begleitet. Kultstatus hat aber hat von Anfang an (Episode IV) der Song "Cantina Band", der von der Alien-Band Figrin D'an and the Modal Notes in einer verruchten Spelunke gespielt wird.
Bild: picture alliance/dpa/S. Bee
Die Droiden
Aus den ersten Filmen sind uns der goldene "Klugscheißer" C3PO und der kleine fiepsende R2D2 in bester Erinnerung - das ungleiche Paar ist zu Publikumslieblingen geworden. In Episode VII - ist ein weiterer Kuschel-Droide dazu gekommen: der quirlige BB-8 (links). Diese drei Droiden sind den Protagonisten treue Begleiter und haben sie schon aus etlichen brenzligen Situationen gerettet.
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Der Gefährte: Chewbacca
In Episode VII ist Han Solo schon lange kein Schmuggler mehr. Allerdings ist er auch nicht mehr mit Prinzessin Leia zusammen - obwohl die zwei geheiratet haben. Nach vielen Jahren sehen sie sich wieder, als es ein weiteres Mal darum geht, das Böse zu bekämpfen. Gealtert sind alle - nur nicht der treue Wookie Chewbacca, der Han bis zum Ende begleitet. Sein stöhnender Schrei ist Kult geworden.
Bild: Disney/Lucasfilm
Eine neue Heldin (2015)
Episode VII spielt 30 Jahre nach Episode VI ("Die Rückkehr der Jedi-Ritter"). Was hat sich in den 30 Jahren getan? Mit der "Ersten Ordnung" hat wieder das Böse die Macht in der Galaxie. Wieder kämpfen die Rebellen dagegen an. Rey ist die neue Heldin, deren Herkunft noch ungewiss ist. Ist sie gar eine Skywalker? An ihrer Seite der Pilot Poe und der abtrünnige Stormtrooper Finn.
Bild: Disney/Lucasfilm
"Die letzten Jedi" - Reys Reise geht weiter
Kurz vor Weihnachten 2017 ist der achte Teil der Star Wars-Saga da. In "Episode VIII - Die letzten Jedi" versucht Rey, den letzten Jediritter Luke Skywalker für die Resistance zu gewinnen und geht dabei auch auf die Suche nach sich selbst. Währenddessen will die "Erste Ordnung" die Rebellenarmee um Leia Organa vollständig vernichten. Doch Poe und Finn versuchen dies zu verhindern.
Bild: picture-alliance/dpa
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Die Ironie des Schicksals: Lucas hat als einer der wenigen New-Hollywood-Regisseure zwar finanzielle Unabhängigkeit erreicht, wird aber zugleich Gefangener seines "Star Wars"-Erfolgs. Wenn er etwas anderes produziert, wie "Indiana Jones", erhält dafür der Regisseur Steven Spielberg die Anerkennung. US-Filmemacher William Friedkin meint Ende der 1970er Jahre: "Die Folgen von 'Star Wars' waren so ähnlich, wie der Durchbruch von McDonald's: Der Geschmack für gutes Essen ging einfach verloren."
Das einzige, was George Lucas in seiner steilen Erfolgsgeschichte fehlt, ist ein Oscar. 2005 wird er aber dafür mit dem höchsten Preis des American Film Institute für sein Lebenswerk geehrt: "Ich bin stolz darauf, zu einer außergewöhnlichen Gruppe von Leuten gezählt zu werden, die ihr Leben der Kunst des Filmemachens gewidmet haben." Und weil Lucas auch mit 75 noch recht aktiv ist, lehnt er sich auf seiner "Skywalker Ranch" nördlich von San Francisco nicht einfach gemütlich zurück. Vor ein paar Monaten erst legte er den Grundstein für sein lange geplantes "Lucas Museum of Narrative Art" in Los Angeles. 2021 soll es eingeweiht werden, die Bau- und Betriebskosten von mehr als einer Milliarde Dollar zahlt der Kunstfreund Lucas aus eigener Tasche. Das Museum solle die Fantasie der Besucher beflügeln, so Lucas, und sie zum Träumen inspirieren "über das hinweg, was für möglich gehalten wird." Und so bleibt sich der Mann, der am 14. Mai seinen 75. Geburtstag feiert, treu und erschafft wieder einmal neue Welten.