"Ich nehme jetzt zum zweiten Mal an der AIDS-Gala teil. Es ist immer schön, etwas Gutes zu tun. Es ist eine gute Atmosphäre. Alle Kollegen, die hier auftreten, sind großartige Sänger. Das Programm ist sehr schön, es glänzt so richtig. Man hört all diese berühmten Stücke. Also: Warum nicht?"

"Jedes Mal wenn ich auf der Bühne stehe wird mir bewusst, wie viel Glück ich habe, dass ich meinen Traum leben und meinen Unterhalt damit verdienen darf. Wenn man darüber hinaus die Chance erhält, auf konkrete Weise etwas Gutes für andere Leute zu tun, ist man doppelt glücklich. Und wenn es um mich ganz persönlich geht: Es geht mir gut, wenn ich denke, dass ich etwas Gutes für die Welt tue."

"Ich bin in Norwegen, in einem reichen Land, geboren und aufgewachsen. Irgendwann wurde mir bewusst, dass das so ist, als hätte man im Leben das goldene Los gezogen. Man hat viele Vorteile, die in der Gesellschaft ganz selbstverständlich sind. Und ich denke, es ist sehr wichtig, dass wir Menschen helfen und unterstützen, die weniger begünstigt sind, die das goldene Los nicht gezogen haben."

"Ich bin sehr glücklich, einen bescheidenen Beitrag zu dieser AIDS-Gala zu leisten. Es ist für einen sehr guten Zweck und die Stiftung leistet klar nachvollziehbare Hilfsprojekte in der Welt."

"Meine Motivation ist eigentlich, dass wir uns auch an die Opfer erinnern, und daran, dass es mit dieser schlimmen Krankheit noch lange nicht vorbei ist. AIDS ist heute immer noch ein Tabu-Thema. Es ist noch lange nicht soweit, dass man locker und offen darüber sprechen kann. Ich mache hier auch mit, damit das Thema eine breite Öffentlichkeit erfährt."

"Ich glaube, dass das Leben ein Geschenk ist, und wenn man dieses Geschenk erhalten hat, sollte man es auf richtige Weise nutzen. Jeder hat ein Recht darauf, nicht nur ich. Es geht hier nicht um einzelne Personen, sondern um die Seele der Welt. Wir sind da alle in einem Boot."