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Stimmung in der Eurozone verbessert sich

27. September 2013

Positive Signale aus der Eurozone häufen sich. Nicht nur die Stimmung bessert sich von Monat zu Monat. Endlich ist auch die Wirtschaft in Frankreich nach langer Durststrecke wieder gewachsen.

Reisebus in Madrid (Foto: Oli Scarff/Getty Images)
Bild: Getty Images

Die Stimmung in der Wirtschaft in der Euro-Zone hat sich im September den fünften Monat in Folge aufgehellt. Das Barometer stieg um 1,6 auf 96,9 Punkte, wie die EU-Kommission am Freitag mitteilte. Die Stimmung verbesserte sich in allen vier großen Euro-Staaten: Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Der Aufwärtstrend erfasste Industrie und Dienstleister und vor allem die Baubranche und den Einzelhandel. Der separat ermittelte Geschäftsklimaindex verbesserte sich minimal auf minus 0,20 von minus 0,22 Zähler.

In Italien kletterte das Stimmungsbarometer für die gesamte Wirtschaft im September auf 83,3 von 82 Punkten im August und damit den dritten Monat in Folge, wie die Statistikbehörde Istat am Freitag in Rom mitteilte. Es ist das höchste Niveau seit Juli 2012.

Frankreich wächst wieder

Gute Nachricht kommt auch von der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone: Nach Monaten der Rezession hat Frankreichs Wirtschaft im zweiten Quartal ein spürbares Wachstum erzielen können. Von April bis Juni stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorquartal um 0,5 Prozent. Das teilte die französische Statistikbehörde Insee am Freitag in Paris mit.

Krise in der Eurozone ebbt ab

01:34

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Die Euro-Zone als Ganzes hatte im Frühjahr mit einem Wachstum von 0,3 Prozent die anderthalbjährige Rezession hinter sich gelassen. In vielen Ländern - darunter Italien und Spanien - schrumpft die Wirtschaft allerdings immer noch.

zdh/nis (rtr, dpa)

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