Strombörse EEX weist Manipulationsvorwurf zurück - Ermittlungen
13. März 2007Anzeige
In der Debatte um überhöhte Strompreise in Deutschland hat die Energiebörse EEX den Vorwurf illegaler Preistreiberei zurückgewiesen. Er könne "definitiv und absolut ausschließen", dass die Handelsplattform für Marktmanipulationen benutzt werde, sagte der EEX-Vorstandsvorsitzende Hans-Bernd Menzel am Dienstag in Frankfurt. "Ich kann nicht für das sprechen, was jenseits der Börse passiert." Unterdessen nahm die Leipziger Staatsanwaltschaft wie angekündigt Ermittlungen in dem Fall auf. Verbraucherschützer und Wissenschaftler forderten, die Schaffung eines europäischen Binnenmarktes für Energie voranzutreiben.