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Ein Oberst der syrischen Militärpolizei nahm sie heimlich mit und bewahrte sie auf: Eine Festplatte mit rund 70.000 Fotos, die systematische Folter und Massenmorde unter dem Regime des ehemaligen Diktators Bashar al-Assad dokumentieren. Viele Bilder stammen aus einem Militärkrankenhaus in Damaskus.
Die Dateien aus Syrien wurden von deutschen und internationalen Medien analysiert. Sie dienen nun in Deutschland als wichtige Beweismittel für die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft. Für syrische Familien könnte dieses Archiv Hinweise auf das Schicksal ihrer vermissten Angehörigen liefern.
