Das Haus von Engin Aşkar und seiner Familie wurde bei dem Erdbeben völlig zerstört, seitdem müssen sie in einem tristen Wohncontainer leben. Der türkische Präsident Erdogan hatte angekündigt, innerhalb eines Jahres mehr als 300.000 Wohnungen zu errichten, doch bislang sind viel weniger fertiggestellt worden.
Auch Engin Aşkar fällt es schwer, optimistisch in die Zukunft zu blicken: "Wir reden uns ein, dass dieser Ort wieder aufersteht", sagt er, "aber manchmal denke ich, dass wir uns nur etwas vormachen."
Eine Reportage von Julia Hahn.