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The Detroit Motor Show (14.01.2013)

14. Januar 2013

Deutsche Autos auf der Automobilmesse in Detroit +++ Die Herausforderungen für Deutschlands Autobauer +++ Die Chinesen in Stuttgart und Daimler in China – die besonderen Schwierigkeiten von Mercedes

ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Heute beginnt in Detroit, Michigan, die Motorshow - die erste große Veranstaltung im Messekalender der Autobauer. Dort zeigen die großen Hersteller, mit welchen Modellen sie in Zukunft um die Gunst der Autofahrer buhlen wollen. Während hierzulande Umweltverträglichkeit und ein geringer Verbrauch immer entscheidender für den Erfolg eines Autos werden, setzen die Amerikaner immer noch auf großen Hubraum und neue PS-Rekorde. Wie schlagen sich die deutschen Autos auf diesem Markt?

The Detroit Motor Show (14.01.2013)

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Was deutschen Autofahrern immer wichtiger wird, ist nicht überall ein Thema – in den USA genauso wenig wie in den aufstrebenden Volkswirtschaften Asiens. Daher stehen die deutschen Autobauert vor einem Spagat: In Europa müssen sie auf einen langsamen und schleichenden Wandel reagieren und in Übersee dürfen sie den Anschluss nicht verlieren.

In den USA sind die Autos mit dem Stern weiterhin erfolgreich – in China aber scheint Mercedes inzwischen abgehängt zu sein: BMW und VW mit seiner Tochter Audi fahren den Stuttgartern auf diesem wichtigem Markt davon. Jetzt könnte den Stuttgartern Hilfe aus dem Reich der Mitte erwachsen: Der chinesische Staatsfonds CIC, so berichten chinesische Medien, wolle bei Daimler einsteigen und zehn Prozent der Aktien erwerben.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann