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Thomas Lehrs 600-seitiger Roman ist der erste Teil einer Trilogie. Er spielt an einem Sommertag des Jahres 2011 - und zugleich in einem ganzen Jahrhundert. Lehrs Protagonist, der Dokumentarfilmer Rudolf Zacharias reist nach Berlin, um die Vernissage seiner früheren Studentin Milena Sonntag besuchen. Der Autor kombiniert Fiktives, Wissenschaftliches und Historisches mit großem sprachlichen Anspruch. Er schafft ein Zeitpanorama des 20. Jahrhunderts - von den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs über die DDR bis ins heutige Berlin und Israel. Ein Buch voller geistesgeschichtlicher Anspielungen und Figuren, geschrieben in einer präzisen und gleichzeitig poetischen Sprache.