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Tote bei Überschwemmungen

19. Juni 2016

Bei Sturzfluten und Erdrutschen sind in Indonesien viele Menschen ums Leben gekommen. Rettungsteams suchen nach Vermissten.

Menschen betrachten ein zerstörtes Gebäude, das von Wasser umspült ist (Foto: Reuters)
Bild: Reuters/Antara Foto/M. Surya

In der Provinz Zentraljava kamen nach Angaben der Behörden 31 Menschen ums Leben. 19 Dorfbewohner im Distrikt Purworejo, der am schwersten betroffen ist, werden vermisst. Tausende von Häusern sind von Wassermassen umspült. Andere wurden durch Schlammlawinen von Erdmassen begraben.

Mitte April hatte es schon einmal Überschwemmungen in Zentraljava gegeben wie hier im Dorf Kramat SariBild: picture-alliance/NurPhoto/P. Utana

Viele Bewohner wurden von Helfern in Sicherheit gebracht. Rettungsteams von Militär, Polizei und Nichtregierungsorganisationen sind im Einsatz, wie ein Sprecher des Katastrophenschutzes mitteilte. Auslöser waren schwerste Regenfälle innerhalb von 24 Stunden.

An Wassersport ist am Bodensee in Langenargen vorerst nicht zu denkenBild: picture-alliance/dpa/F. Kästle

Alarm am Bodensee in Süddeutschland

Anhaltender Regen macht auch den Deutschen seit Wochen zu schaffen. Am Bodensee überschritt der Wasserstand die für Überschwemmungen kritische Fünf-Meter-Marke. Straßen wurden vorsorglich gesperrt und der Verkehr umgeleitet, wie ein Sprecher der Polizei Konstanz sagte. Auf dem Oberrhein ging es für rund 100 Schiffe nicht weiter.

uh/SC (dpa, rtr, afp)