Unmittelbar nach Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 kamen die ersten Ukrainerinnen und Ukrainer über die Grenze ins kleine Nachbarland Moldau. Rund 98.000 Geflüchtete blieben.
Moldauerinnen und Moldauer organisieren Hilfe
Obwohl die moldauische Regierung finanzielle Unterstützung gewährt und einige Geflüchtete arbeiten dürfen, ist das Leben in Moldau für sie nicht einfach. Viele Moldauerinnen und Moldauer haben daher privat Hilfe organisiert und engagieren sich ehrenamtlich für die ukrainischen Geflüchteten.
Unterstützung im "Ukrainische Haus"
Beispielsweise in der Stadt Orhei, wo Freiwillige regelmäßig Lebensmittelpakete an etwa 175 geflüchtete Familien verteilen. Unterstützung erhalten Ukrainerinnen und Ukrainer auch im „Ukrainische Haus“ in der Hauptstadt Chișinău. Das Zentrum bietet Sprach-, Kultur- und Integrationskurse an und berät bei Arbeits- und Sozialfragen.