Trump: "Ukrainer können in den USA bleiben"

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Russland führt seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit unverminderter Härte fort. Bei einem russischen Raketenangriff auf eine ukrainische Ausbildungseinheit wurden jetzt drei Soldaten getötet und 18 verletzt. Das teilten die ukrainischen Landstreitkräfte mit, ohne den Ort des Angriffs zu nennen.
Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hatte sich bemüht, in mehreren Telefonaten mit Russlands Staatschef Wladimir Putin eine Friedenslösung herbeizuführen - vergeblich. Nun zeigt sich der US-Präsident bereit, empfindliche Sanktionen gegen Unterstützer Russlands zu verhängen.
Und Ukrainern, die vor den Kämpfen aus der Ukraine geflüchtet sind, macht er Hoffnung. Er denke, man werde Ukrainern erlauben, in den Vereinigten Staaten zu bleiben, bis der Krieg ende. Das sagte Trump auf DW-Nachfrage bei einer spontanen Pressekonferenz am Dienstag vor dem Weißen Haus: "Wir haben viele Menschen aus der Ukraine aufgenommen. Wir arbeiten mit ihnen zusammen", so Trump.
Schutz in der EU verlängert
Mitte Juli hatten bereits die EU-Mitgliedsstaaten eine Verlängerung des Schutzes für Flüchtlinge aus der Ukraine um ein weiteres Jahr beschlossen. Zunächst bis März 2027 behalten die Betroffenen in der Europäischen Union damit weiterhin Zugang zum Arbeitsmarkt, zu Sozialleistungen und zur medizinischen Versorgung. Und zwar ohne ein Asylverfahren durchlaufen zu müssen, wie es in einer Mitteilung aus Brüssel hieß.
AR/haz (DW, rtr, dpa)