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Tunesiens Wahl ohne Alternativen

23. Oktober 2009

Am 25. Oktober wählt Tunesien einen neuen Präsidenten - der mit größter Wahrscheinlichkeit der alte bleiben wird. Zine El Abidine Ben Ali , 73 Jahre alt und seit 22 Jahren an der Macht.

Reporter ohne Grenzen beklagt eingeschränkte Meinungsvielfalt in TunesienBild: AP / DW-Fotomontage

Ein Mann, der Tunesien wirtschaftlich nach vorn gebracht hat. Um den Preis einer Diktatur, die keine Widersprüche duldet. Echte Opposition, Versammlungs- und Pressefreiheit gibt es in Tunesien nur auf dem Papier. Ein Bericht über die subtilste Diktatur, die der Maghreb zu bieten hat.

Afrodeutsche und der Wallraff-Film

Günter Wallraff als Kwami OgonnoBild: X Verleih

Der neue Günter-Wallraff-Film: Schwarz auf Weiß sorgt für Diskussionen. In der Doku-Geschichte reist Wallraff als schwarzgefärbter Afrodeutscher durchs Land und stößt dabei auf unterschiedlichste, meist aber diskriminierende Reaktionen. Doch allzu Klischee beladen sei der Film, monieren Kritiker, denn Wallraffs Schwarzer sehe aus wie eine Witzfigur aus den 70ern. Wie aber kommt der Film bei Schwarzen an, die in Deutschland leben? Der Fokus Afrika hat den Deutsch-Kongolesen Kani Tuyala gebeten sich den Film anzusehen.

Äthiopien und die Charity-Welle

Vor 25 Jahren rüttelten Bilder des kenianischen Kameramanns Mohamed Amin die Weltöffentlichkeit auf: Die BBC berichtete am 23. Oktober über den Hunger in Äthiopien. Aufzuhalten war die Katastrophe da schon nicht mehr - eine Million Menschen starben hier in den kommenden Monaten. Ihr Elend löste eine einzigartige Hilfswelle aus: "Do they know it’s christmas?" fragte Bob Geldof mit "Band Aid", "USA for Africa" sang "We are the world".

Redaktion: Dirk Bathe/Katrin Ogunsade

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