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Für Matthias Rogg, der 1963 im ostfriesischen Wittmund geboren wurde, ist das Militärhistorische Museum eine Herzensangelegenheit. Es wirft einen selbstkritischen Blick auf das Kriegshandwerk und fragt auch nach den Folgen militärischer Gewalt. Ein Konzept, das so undogmatisch ist wie sein Direktor, der tief im christlichen Glauben verwurzelt ist. Wie das mit dem Soldatenberuf zusammenpasst, darüber diskutiert Matthias Rogg gern und oft. Der promovierte Historiker ist neben seiner Direktorentätigkeit seit 2013 auch Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr in Hamburg. Matthias Rogg ist verheiratet, hat zwei Töchter und pendelt zwischen Dresden und Potsdam, wo er mit seiner Familie lebt.