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Umsturz in Kirgisistan - nach schweren Unruhen übernimmt die Opposition die Macht

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Videoassistenten8. April 2010

Die Lage in der zentralasiatischen Republik Kirgisistan scheint sich langsam zu stabilisieren: die Opposition hat sich zur Übergangsregierung erklärt; die neue Regierungschefin hat bereits mit dem russischen Ministerpräsidenten Putin telefoniert, der ihr seine Unterstützung zusicherte. Beim dem gewaltsamen Umsturz gestern waren nach neuen offiziellen Angaben mindestens 68 Menschen getötet und hunderte verletzt worden. Die UNO und die OSZE schicken Sondergesandte nach Bischkek, wo es heute wohl ruhig blieb.