1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Es ist "Fünf vor Zwölf"!

Bis zum 17. November beraten rund 6000 Wissenschaftler, Politiker und Vertreter von Nichtregierungsorganisationen in Nairobi über Maßnahmen gegen Erderwärmung und Klimawandel. DW-Radio berichtet.

Schmelzende Polkappen, extreme Unwetter. Die Arktis eisfrei, die Winter in Deutschland wärmer und im Sommer Dürreperioden: Der Klimawandel ist nicht mehr zu verhindern. Neueste Studien, an denen Hunderte Wissenschaftler weltweit gearbeitet haben, kommen zu alarmierenden Ergebnissen. Nur wenn es schnell gelingt, den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase drastisch einzuschränken, sind die Folgen der Erderwärmung noch beeinflussbar.

Schon heute sind diese Folgen sichtbar: Die Gletscher in den bayerischen Alpen sind bereits um 70 Prozent geschrumpft. Die armen Länder mit dem geringsten Ausstoß an Kohlendioxid wird es am härtesten treffen: Überschwemmungen, Dürrekatastrophen und ein Anstieg von Malaria-Infektionen – so ein Szenario von vielen.

Um den Blick der Weltöffentlichkeit auf diesen Aspekt des Klimawandels zu legen, findet der Klima-Gipfel der Vereinten Nationen in diesem Jahr in Kenias Hauptstadt Nairobi statt. Dabei geht es vor allem um die Erfüllung des Kyoto-Protokolls, in dem sich die Länder verpflichtet haben, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Zudem stehen der Transfer von Umweltschutz-Technologien und das weitere internationale Vorgehen im Kampf gegen den Klimawandel auf der Tagesordnung.

DW-RADIO informiert in der letzten Woche des Klimagipfels in verschiedenen Sendungen aus Nairobi.

Den nächsten Abschnitt Mehr zum Thema überspringen