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Ungarische Helsinki-Kommission setzt sich für Asylanten ein

19. Dezember 2002

Budapest, 19.12.2002, PESTER LLOYD, deutsch

In einem offenen Brief wandte sich die Ungarische Helsinki-Kommission an Parlament und Regierung, um allzu strenge Maßnahmen in der Behandlung von Asylanten zu kritisieren. Nach Erfahrungen der Menschenrechtskommission führte das neue Fremdengesetz zu einer bedeutenden Verschlechterung der Lage Asylsuchender. Im Gegensatz zu den EU-Ländern werden diese in Ungarn ungewöhnlich lange festgehalten. Unter diesen Umständen kam es schon zu mehreren Suiziden und zum Tod eines Asylanten, der sich im Hungerstreik befand. Man fordert eine Gesetzesänderung ebenso wie, dass auch die Zustände in den Verwahrstätten der Grenzwache untersucht werden. (fp)

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