1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

"Es ist gesetzlich nicht erlaubt, aber wir retten Füchse"

03:49

This browser does not support the video element.

29. Juni 2024

Laut ungarischer Gesetzeslage dürfte eigentlich kein Fuchs im Land gerettet werden. Sie gelten als schädliche Raubtiere, und Jäger sind dazu angehalten, ihre Zahl per Abschuss zu verringern. Norbert Kurunczi setzt sich trotzdem dafür ein, Füchse in Ungarn zu retten.

Laut ungarischer Gesetzeslage dürfte eigentlich kein Fuchs im Land gerettet werden. Sie gelten als schädliche Raubtiere, und Jäger sind dazu angehalten, ihre Zahl per Abschuss zu verringern. Norbert Kurunczi setzt sich trotzdem dafür ein, Füchse in Ungarn zu retten. Er hat die Stiftung “Fuchslauscher” gegründet, die sogar Menschen entschädigt, wenn ein Fuchs ihnen Schaden verursacht hat und wenn sie das Tier - anstatt es töten zu lassen - ihm übergeben. Kurunczi hat schon hunderte Füchse gerettet. Sie seien, so sagt er, nützlicher als man gemeinhin denkt. Dennoch wird in Ungarn jeder zweite Fuchs von einem Jäger erschossen.