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Unruhen in Kenia

17. April 2009

Vor einem Jahr haben Opposition und Regierung in Kenia ein Bündnis geschlossen: Die demokratische Bewegung und die Partei der Nationalen Einheit wollten die Unruhen nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl beenden.

Erfolgloses Bündnis?Bild: AP

Präsident Mwai Kibaki bildete mit Oppositionsführer Raila Odinga eine Koalition und machte ihn zum Ministerpräsidenten. Jetzt aber gab es wieder Proteste gegen die Regierung. Hat die Regierung ihr Ziel verfehlt?

Made in South Africa

Business-Centrum in JohannesburgBild: J. Sorges

Trotz hoher Kriminalität und einer schwankenden Währung ist Südafrika nach wie vor ein begehrter Investitionsstandort für deutsche Unternehmen. 400 Firmen sind derzeit bei der deutschen Handelskammer in Südafrika registriert. Darunter Branchengrößen wie Mercedes Benz, aber auch viele kleine und mittelständische Unternehmen. Und das Land braucht die Investitionen dringend. Auch 15 Jahre nach dem offiziellen Ende der Apartheid ist die Kluft zwischen Arm und Reich riesig und die Arbeitslosigkeit innerhalb der schwarzen Bevölkerung ist enorm hoch. Vor allem aber wird die weltweite Wirtschaftskrise Südafrika mit seiner relativ hohen Integration in die internationalen Finanzmärkte mehr als die Nachbarn treffen.

Ludger Schadomsky hat in Kapstadt ein norddeutsches Traditionsunternehmen besucht, das auf dem südafrikanischen Markt Flagge zeigt - buchstäblich.

Frauenpower in Guinea-Bissau

Auch wenn es so aussieht, als ob die Männer alles regeln würden, in Wahrheit haben die Frauen von Guinea-Bissau großen Einfluss auf den Alltag. Jetzt drängen sie auch in die Politik und versprechen, es besser zu machen als die Männer. Die meisten Parteien haben bereits eine 25-Prozent-Quotenregelung für Frauen eingeführt und im Kabinett sitzen fünf Ministerinnen.

Redaktion: Christine Harjes

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