In 60 Jahren hat die Fußball-Bundesliga viele Geschichten geschrieben: manche lustig, andere tragisch - aber immer mit vielen Emotionen. Einige sind in die Historie der Liga eingegangen und bleiben unvergessen.
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Der Pfostenbruch vom Bökelberg
Am 3. April 1971 fällt beim Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen ein Tor. Allerdings fällt es im wahrsten Sinne des Wortes, weil ein hölzerner Torpfosten gebrochen ist. "Ich höre ein Krachen, und schon kippt der Pfosten zur Seite", erinnert sich Gladbachs Herbert Laumen später. Er war beim Versuch, eine Flanke mit dem Kopf zu erwischen, im Tornetz gelandet. "Wenig später lag ich wie ein Fisch im Netz, ich kam alleine gar nicht mehr raus." Ein Ersatztor gibt es nicht, Reparaturversuche mit Nägeln scheitern ebenfalls, schließlich kommt es zum ersten Spielabbruch in der Geschichte der Fußball-Bundesliga. Das Spiel wird im Nachgang mit 2:0 für Bremen gewertet, obwohl es zum Zeitpunkt des Pfostenbruchs 1:1 stand. Außerdem sind Holztore in der Bundesliga fortan verboten und werden durch solche mit Stangen aus Aluminium ersetzt.
Der Kutzop-Elfmeter
1986 ist Werder Bremen auf bestem Weg, die Meisterschaft zu gewinnen. Am 33. Spieltag benötigen die Bremer im Duell gegen Verfolger Bayern München nur einen Sieg, um den Titel unter Dach und Fach zu bringen. Lange Zeit steht es 0:0, bis der Schiedsrichter in der 89. Minute auf Handelfmeter für Werder entscheidet. Zu Unrecht, denn Bayern-Verteidiger Sören Lerby ist eigentlich im Gesicht getroffen worden. Die Bayern schießen wütend den Ball weg, und Bremens Elfmeter-Spezialist Michael Kutzop muss lange warten, bis ein Ersatzball da ist. "Vielleicht hatte ich zu viel Zeit zum Nachdenken", erinnert er sich später. "Die Bayern-Spieler sagten mir nette Sachen ins Ohr und traten mir auf die Füße, aber das gehört ja irgendwie dazu."
Schließlich tritt er zum Strafstoß an, verlädt Bayern-Torhüter Jean-Marie Pfaff, doch der Ball geht nur an den Außenpfosten - das Spiel endet 0:0. Eine Woche später ist Bayern dank der besseren Tordifferenz Meister, weil Bremen sein letztes Saisonspiel in Stuttgart verliert und den Titel doch noch verspielt. "Noch heute höre ich den Ball am Pfosten", sagt Kutzop noch Jahre nach der vergebenen Chance. Das Bittere an der Geschichte: Michael Kutzop schießt in seiner Fußball-Karriere 40 Elfmeter. 39 davon gehen rein, nur der eine gegen den FC Bayern nicht.
Schalkes Vier-Minuten-Meisterschaft
Erst im Freudentaumel, dann am Boden zerstört - durch diese Gefühlsachterbahn geht der FC Schalke 04 am 19. Mai 2001. Schalke gewinnt sein letztes Saisonspiel, und als Tabellenführer FC Bayern in der Schlussminute beim Hamburger SV in Rückstand gerät, liegen plötzlich die Schalker auf Rang eins. Fälschlicherweise wird die Nachricht verbreitet, das Spiel in Hamburg sei aus und Schalke nach 43 Jahren wieder deutscher Meister. Euphorisch stürmen die Fans den Platz und feiern mit der Mannschaft die Meisterschaft. Doch dann wird die Videoleinwand eingeschaltet und zeigt das Livebild vom Spiel der Münchener.
Fassungslos müssen zehntausende Schalker miterleben, wie Patrick Anderson einen indirekten Freistoß durch die Mauer hindurch zum 1:1 ins Tor schießt und die Bayern doch zum Meister macht - vier Minuten und 38 Sekunden nachdem auf Schalke der Meisterjubel losgebrochen war. "Ich glaube nicht mehr an den Fußball-Gott", sagt Schalke-Manager Rudi Assauer anschließend. Schalke wartet bis heute auf den ersten Meistertitel seit 1958, darf sich aber dank der bundesweiten Anteilnahme nach der "Vier-Minuten-Meisterschaft" von 2001 "Meister der Herzen" nennen.
Das Zeitgefühl von Schiri Ahlenfelder
Ein Fußballspiel dauert in der regulären Spielzeit 90 Minuten, unterteilt in zwei Halbzeiten à 45 Minuten, so ist es in den Regeln festgelegt. Dass eine Halbzeit auch schon nach 32 Minuten zu Ende sein kann, beweist Bundesliga-Schiedsrichter Wolf-Dieter Ahlenfelder am 8. November 1975, als er im Spiel Werder Bremen gegen Hannover 13 Minuten zu früh zur Pause pfeift. Offenbar ist der Unparteiische bei seinem dritten Bundesliga-Einsatz nicht ganz nüchtern.
"Ein Bier und ein Malteser [Branntwein-Marke - Anm. d. Red.] zum Mittagessen, das wird doch wohl erlaubt sein", sagt Ahlenfelder später. "Wir sind Männer und trinken keine Fanta [Limonaden-Marke]." Als die Spieler protestieren, pfeift er wieder an und lässt von den fehlenden 13 wenigstens noch elf Minuten bis zur Pause spielen. Ein Nachspiel hat der Fall für Ahlenfelder nicht. Der DFB erklärt, der Schiedsrichter sei krank gewesen und habe Hustensaft genommen. Ahlenfelder leitet noch bis 1988 Bundesliga-Spiele. Gerüchten zufolge kann man bis heute in Kneipen rund um das Bremer Stadion einen "Ahlenfelder" bestellen. Man bekommt dann: ein Bier und einen Malteser-Schnaps.
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In den Hintern gebissen
Das Revierderby zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04 am 6. September 1969 ist eh schon hitzig, da mischt sich auch noch ein Hund ein. Als Schalker Fans nach dem 1:0-Führungstreffer ihres Teams auf den Platz rennen, bricht Chaos aus, und der Hund eines Ordners verliert die Kontrolle: Schäferhund Rex beißt wild um sich und erwischt Schalkes Spieler Friedel Rausch am Po.
"Ich wusste gar nicht, wie mir geschah. Plötzlich rief einer: 'Vorsicht, die Hunde sind los', da kamen schon die Höllenschmerzen", erzählt Rausch später. Da damals noch nicht gewechselt werden darf, muss er nach einer Tetanusspritze weiterspielen. Die Partie endet 1:1, Rausch erhält 500 Mark Schmerzensgeld und einen Blumenstrauß von der Borussia. "Die nächsten Nächte konnte ich nur auf dem Bauch schlafen", erinnert sich Rausch. Auf die Frage, was passiert wäre, wenn der Hund statt hinten vorne zugebissen hätte, sagt er nur: "Dann hätte er alle Zähne verloren."
Drei Phantomtore, ein Wiederholungsspiel
Ob der Ball im Tor ist oder nicht, kann heute dank technischer Hilfsmittel einwandfrei festgestellt werden. Das ist 1994 noch nicht der Fall, als Bayerns Verteidiger Thomas Helmer am 32. Spieltag in Nürnberg den Ball nach einem Eckstoß am Pfosten vorbeistochert.
Weil der Linienrichter den Ball drin gesehen hat, entscheidet der Schiedsrichter auf Tor: 1:0 für den FC Bayern, der am Ende 2:1 gewinnt. Da die Fernsehbilder den Fehler eindeutig belegen, legt Abstiegskandidat Nürnberg Protest ein. Allerdings gewinnen die Bayern das Wiederholungsspiel klar mit 5:0, und der 1. FC Nürnberg steigt am Saisonende ab. Bei zwei anderen Phantomtoren der Liga-Geschichte landet der Ball tatsächlich im Tor, jedoch gelangt er auf illegalem Weg dorthin: 1965 trifft Dortmunds Reinhold Wosab gegen Karlsruhe nur das Außennetz, doch durch ein Loch im Netz gelangt er ins Tor. Gleiches passiert 2014 bei einem Kopfball von Leverkusens Stefan Kießling in Hoffenheim. Beide Male zählt der Treffer, und es gibt - trotz Protesten - kein Wiederholungsspiel.
Die Rekorde der Bundesliga
Ein 12:0-Sieg, nur neun Sekunden bis zum ersten Tor oder sechs Treffer in einem Spiel. Deutschlands beste Fußball-Liga hat seit 1963 viele Bestmarken erlebt. Niclas Füllkrug und Christopher Nkunku erzielen eine weitere.
Bild: Kokenge/Nordphoto/IMAGO
Die "schlechtesten" Torschützenkönige
Der Bremer Niclas Füllkrug (Foto) und Leipzigs Christopher Nkunku haben erreicht, wovon andere Stürmer ihr Leben lang träumen: einmal Torschützenkönig der Bundesliga zu werden. Allerdings reichten ihnen in der gerade abgelaufenen Saison 2022/23 dafür nur 16 Treffer. Vor ihnen hatten Fredi Bobic (1995/96) sowie Thomas Allofs und Roland Wohlfahrt (1988/89) diesen "Rekord" mit 17 Toren gehalten.
Bild: David Inderlied/dpa/picture alliance
Der erfolgreichste Joker
Nils Petersen hat sich zu seinem Karriereende nach der Saison 2022/23 selbst ein Denkmal gesetzt. In der Partie des vorletzten Spieltags gegen den VfL Wolfsburg erzielte der Stürmer des SC Freiburg das 34. Tor nach seiner Einwechslung. Die "Verfolger" in dieser Liste liegen weit zurück und sind längst nicht mehr aktiv: Claudio Pizarro mit 21 und Alexander Zickler mit 18 Jokertoren.
Bild: Robin Rudel/Sportfoto Rudel/IMAGO
Die meisten Saisontore
Lange Zeit dachte man, dass niemand diese scheinbar uneinholbare Bestmarke knacken würde. Dann hieß es: Wenn einer es schaffen kann, dann Robert Lewandowski. Und tatsächlich erzielte der polnischen Torjäger vom FC Bayern in der Saison 2020/21 41 Tore und brach damit den Uralt-Rekord von Gerd Müller aus dem Jahr 1972. Der letzte Treffer gelang ihm am letzten Spieltag in letzter Minute.
Bild: Christof Stache/AFP/Getty Images
Die meisten Tore
In seinen 427 Bundesliga-Spielen für den FC Bayern erzielte Gerd Müller zwischen 1965 und 1979 unglaubliche 365 Tore. Ein Rekord für die Ewigkeit. 87-mal traf er dabei mehrfach in einer Partie. Dabei erzielte er 32-mal drei, zehnmal vier und viermal fünf Tore in einem Spiel - alles Rekorde. Seine Saison-Bestmarke - 40 Treffer in der Spielzeit 1971/72 - musste er an Robert Lewandowski abgeben.
Bild: picture-alliance/dpa/Sven Simon
Die meisten Spiele
Insgesamt 602-mal lief Karl-Heinz Körbel in der Bundesliga auf. Eine Besonderheit: Der treue "Charly" absolvierte alle seine Bundesliga-Partien im Trikot der Frankfurter Eintracht, für die er von 1972 bis 1991 spielte. Körbel gewann mit der Eintracht nie die Meisterschaft, dafür aber viermal den DFB-Pokal und einmal den UEFA-Cup.
Bild: Imago Images
Die meisten Spiele als Trainer
Kaum ein Bundesliga-Trainer hatte so viele verschiedene Klubs wie er - und nicht viele waren erfolgreicher als Otto Rehhagel. Bei Offenbach, Bremen, Dortmund, Bielefeld, Düsseldorf, Bayern, Kaiserslautern und Hertha BSC stand "König Otto" insgesamt bei 832 Bundesliga-Spielen als Chefcoach an der Linie. Er wurde mit Bremen zweimal und mit dem FCK einmal deutscher Meister.
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Der jüngste Torschütze
So jung war zuvor keiner: Mit 16 Jahren und 28 Tagen ist Dortmunds Youssoufa Moukoko (r.) der jüngste Spieler, der je in der Bundesliga ein Tor erzielt hat. Moukoko trifft am 18. Dezember 2020 bei Union Berlin kann aber nicht verhindern, dass der BVB das Spiel mit 1:2 verliert. Moukoko löst den Leverkusener Florian Wirtz als jüngsten Torschützen ab.
Bild: Annegret Hilse/REUTERS
Der jüngste Spieler
Vier Wochen vor seinem Premierentreffer ist Moukoko mit genau 16 Jahren und einem Tag auch der jüngste Spieler, der jemals in der Bundesliga spielt. Am 21. November 2020 wird er gegen Hertha BSC eingewechselt. Erst vor der Saison ist die Altersgrenze auf 16 Jahre heruntergesetzt worden. Zuvor war mit Nuri Sahin (16 Jahre und 355 Tage) ebenfalls ein Dortmunder jüngster Bundesliga-Spieler.
Bild: Annegret Hilse/REUTERS
Der älteste Spieler
Im stolzen Alter von 43 Jahren und 184 Tagen stand Klaus, genannt "Tanne", Fichtel am 21. Mai 1988 zum letzten Mal für den FC Schalke 04 in einem Bundesligaspiel auf dem Platz. Sein erstes von 552 Spielen, in denen er für die "Königsblauen" und für Werder Bremen auflief, hatte er am 14. August 1965 bestritten.
Bild: Imago Images
Das schnellste Tor
Diese Bestmarke teilen sich zwei Leverkusener: Karim Bellarabi (r.) traf im August 2014 bereits neun Sekunden nach dem Anpfiff für die Werkself ins Tor der Dortmunder. Ein Jahr später schaffte Kevin Volland (l.), damals noch in Diensten der TSG Hoffenheim, einen ebenso frühen Treffer gegen den FC Bayern.
Bild: picture-alliance/G. Kirchner/D. Inderlied
Der schnellste Elfmeter
4. Februar 2015 in Hamburg: Gerade einmal acht Sekunden nach Anpfiff kam die Sense. Täter: Patrick Ziegler (l.) vom SC Paderborn. Opfer: Marcell Jansen vom Hamburger SV. Schiedsrichter Peter Gagelmann entschied auf Strafstoß. Raphael van der Vaart verwandelte, und der HSV gewann am Ende mit 2:1.
Bild: Imago Images/DeFodi/J. Wimmer
Der schnellste Fünferpack
Obwohl erst in der Pause eingewechselt, schoss Bayern-Torjäger Robert Lewandowski im September 2015 in Wolfsburg noch fünf Tore (Endstand 5:1). Das Ganze erledigte er innerhalb von nur 8:59 Minuten. Nebenbei ordnete er in seine Torserie auch den schnellsten Hattrick und schnellsten Viererpack der Bundesligas-Geschichte ein.
Bild: Getty Images/Alex Grimm
Die meisten Tore in einem Spiel
Einmal mehr als Lewandowski gegen Wolfsburg traf Kölns Torjäger Dieter Müller am 17. August 1977 gegen Werder Bremen. Es war der bislang einzige Sechserpack in der Bundesliga-Geschichte. Müller verteilte ihn auf die Zeit zwischen der 12. und der 85. Spielminute. Das Spiel endete 7:2.
Bild: Imago Images/Horstmüller
Der höchste Sieg
Am 29. April 1978, vor dem letzten Spiel der Saison, lag Borussia Mönchengladbach punktgleich hinter dem 1. FC Köln auf Rang zwei und hatte ein um zehn Tore schlechteres Torverhältnis. Die Fohlen taten daher gegen Borussia Dortmund alles, um die Lücke zu schließen, allein Jupp Heynckes traf beim 12:0 fünfmal. Meister wurde aber dennoch Köln. Der FC gewann parallel mit 5:0 auf St. Pauli.
Bild: Imago Images/T. Zimmermann
Die schwächste Saison
Der Name Tasmania 1900 Berlin steht für absolute Erfolglosigkeit. Weil Hertha BSC verbotenerweise Handgelder gezahlt hatte, bestrafte der DFB das mit Zwangsabstieg. Ein anderer Berliner Klub musste nachrücken. So kam Tasmania 1965 ins Oberhaus, war aber nie konkurrenzfähig. 18. Platz, 8:60 Punkte und 15:108 Tore lautete die niederschmetternde Saison-Bilanz - bis heute ein Negativrekord.
Bild: Imago/H. Müller
Die meisten Platzverweise
Diesen Negativrekord halten Jens Nowotny (r.) und Luis Gustavo. Beide wurden jeweils achtmal vorzeitig zum Duschen geschickt. Nowotny, der für den Karlsruher SC und Bayer 04 Leverkusen in der Bundesliga spielte, sah dabei fünfmal glatt Rot und dreimal Gelb-Rot. Bei Gustavo (TSG Hoffenheim und FC Bayern) waren es eine rote und sieben gelb-rote Karten.
17-mal gelber Karton: Diesen Rekord für die meisten gelben Karten innerhalb einer Saison hält seit dem 13. Juni 2020 Paderborns Mann mit dem Helm, Klaus Gjasula (r.). Rekord-Gelbsünder, wenn man die Gesamtzahl der Karten betrachtet, ist Stefan Effenberg. Er sah in 370 Bundesliga-Spielen 114 gelbe Karten.
Bild: picture-alliance/dpa/F. Gentsch
Die schnellste rote Karte
Einwechslung, rauf aufs Feld, Notbremse, rote Karte, runter vom Platz - dafür benötigte der Frankfurter Marcel Titsch-Rivero (l.) am 14. Mai 2011 in Dortmund nur 43 Sekunden. Kürzer war kein Rotsünder in der Bundesliga vorher auf dem Rasen gewesen. Die früheste rote Karte sah der Kölner Youssef Mohamad. Im August 2010 gegen Kaiserslautern flog er 93 Sekunden nach Anpfiff vom Platz.
Bild: picture-alliance/GES-Sportfoto/M. Gilliar
Die meisten Eigentore
Sechsmal trafen Nikolce Noveski (256 Bundesliga-Einsätze für Mainz) und Manfred Kaltz (581 Bundesliga-Spiele für den HSV) in ihren Bundesliga-Karrieren ins eigene Netz. Noveski (Foto) unterlief dieses Missgeschick im November 2005 gegen Frankfurt innerhalb von 132 Sekunden gleich zweimal. Später traf er auch noch zum 2:2-Endstand. Sein Kommentar: "Immerhin, mein erster Hattrick!"
Bild: Imago Images/J. Huebner
Die längste Serie ohne Gegentor
884 Minuten lang hielt Stuttgarts Keeper Timo Hildebrand seinen Kasten zu Beginn der Saison 2003/2004 sauber. Erst am 9. Spieltag gab es den ersten Gegentreffer. Der Grieche und spätere Europameister Angelos Charisteas erzielte ihn für Werder Bremen - Stuttgart gewann das Spiel aber trotzdem mit 3:1.