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US-Investoren von deutscher Steuerbelastung abgeschreckt

27. Dezember 2001
Der Standort Deutschland ist für ausländische und vor allem für amerikanische Investoren aus Sicht der US-Handelskammer auch nach der Steuerreform nicht attraktiver geworden. Die hohe Steuerbelastung von über 40 Prozent stelle für ausländische Investoren immer noch einen klaren Standortnachteil im Vergleich zu den anderen EU-Staaten dar, sagten die Mitglieder des Steuerausschusses der American Chamber of Commerce, Rainer Mück und
Bernd Linke, dem Handelsblatt. Die Steuerreform von Finanzminister Hans Eichel habe daran nichts geändert. Deutschland gehe weiterhin jährlich ein Milliardenbetrag an US-Investitionen verloren, sagten die Experten.