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US-Notenbanker warnt vor zögerlicher Exit-Strategie

8. Januar 2010

Die US-Notenbank Fed sollte sich nach Ansicht eines ihrer führenden Vertreter nicht allzu viel Zeit beim Rückzug aus ihren Stützungsmaßnahmen lassen. Ansonsten säe die Zentralbank die Samen für die nächste Krise, sagte der Chef der Fed von Kansas City, Thomas Hoenig, am Donnerstag. Die US-Wirtschaft scheine sich in der Frühphase einer Erholung zu befinden, die Lage auf dem Arbeitsmarkt habe begonnen, sich zu stabilisieren und auch der Häusermarkt zeige Anzeichen einer Erholung. Eine gewisse Unsicherheit bleibe zwar. Die Beibehaltung der rekordniedrigen Zinsen für einen längeren Zeitraum berge aber unter anderem die Gefahr einer langanhaltenden, höheren Inflation und einer höheren Arbeitslosigkeit, sagte Hoenig.