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Wieder mal Federer gegen Djokovic

12. September 2015

Der fünfmalige Gewinner Federer und der Tennis-Weltranglisten-Erste Djokovic bestreiten das Finale der US Open in New York. Bei den Damen gibt es eine Sensation.

Roger Federer (Foto: Reuters)
Endspiel-Teilnahme gesichert: Roger FedererBild: Reuters

Damit kommt es am Sonntag zur Revanche für das Endspiel in Wimbledon, das der vom deutschen Tennisidol Boris Becker trainierte Novak Djokovic vor zwei Monaten gewonnen hatte.

Der Schweizer Roger Federer (Artikelbild) ließ seinem Landsmann, French-Open-Champion Stan Wawrinka, im Halbfinal-Duell mit 6:3, 6:4, 6:1 keine Chance. Damit steht der 34-Jährige erstmals seit 2009 wieder im Finale von New York und kann dort seinen 18. Grand-Slam-Titel holen.

Zuvor hatte Djokovic in Flushing Meadows in New York mit 6:0, 6:1, 6:2 gegen den durch eine Knöchelverletzung gehandicapten Marin Cilic gewonnen. Es war für den Kroaten im 14. Vergleich die 14. Niederlage gegen Djokovic.

Klarer Sieger: Novak DjokovicBild: Reuters

Erfolgreiches Jahr für Djokovic

Für Djokovic ist es das insgesamt sechste Finale in Flushing Meadows, den Titel holte er bislang aber nur 2011. In diesem Jahr gewann Djokovic bereits die Australian Open und das Traditionsturnier in Wimbledon. Der 28-Jährige hat bislang in seiner Karriere neun Grand-Slam-Titel geholt.

Aus für Serena Williams

Bei den Damen nahm das Turnier einen sensationellen Verlauf. Die Weltranglistenerste Serena Williams verpasste völlig überraschend den Einzug ins Finale der US Open und verspielte zugleich die Chance, in einem Jahr die Grand-Slam-Turniere von Melbourne, Paris, Wimbledon und New York zu gewinnen. Dies hat seit Steffi Graf 1988 keine Spielerin mehr geschafft.

Frustrierter Tennissuperstar: Serena WilliamsBild: Getty Images/Clive Brunskill

Die 33-jährige Amerikanerin verlor im Halbfinale 6:2, 4:6, 4:6 gegen die Italienerin Roberta Vinci, die ihr erstes Major-Finale erreichte. Dort trifft die Weltranglisten-43. in einem italienischen Endspiel auf ihre Landsmännin Flavia Pennetta. Die Rechtshänderin hatte die Weltranglistenzweite Simona Halep (Rumänien) beim 6:1, 6:3 regelrecht entzaubert.

wl/stu (dpa, sid)