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US-Sicherheitspaket für Israel

15. November 2010

Zu gut, um Nein zu sagen - Israels Premier Netanjahu wirbt im eigenen Regierungslager für Zustimmung zur neuen US-Offerte +++ Zur Hadsch nach Mekka - Welche logistischen Herausforderungen muss Saudi Arabien meistern?

Israels Premier Netanjahu bei einer Kabinettsitzung am 14. November 2010 (Foto: DPA)
Israels Premier Netanjahu hat seiner Regierung das US-Angebot unterbreitetBild: picture alliance / dpa

Mehr als sieben Stunden diskutierten US-Außenministerin Hillary Clinton und Benjamin Netanjahu vergangene Woche in New York über einen Ausweg aus der Sackgasse in den Verhandlungen mit den Palästinensern. Jetzt wurden Details eines US-Angebots bekannt, mit dem selbst Hardlinern die Verlängerung eines Siedlungsbaustopps schmackhaft gemacht und die Wiederaufnahme der Gespräche ermöglicht werden sollen. Die USA fordern von Netanjahu den Siedlungsbau erneut für 90 Tage einzufrieren, um den Palästinensern die Rückkehr an den Verhandlungstisch zu ermöglichen. Im Gegenzug bieten sie Israel ein umfangreiches Sicherheitspaket.

Hadsch als logistische Herausforderung

Am Sonntag, den 14. 11., hat die muslimische Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien begonnen. An keinem Ort der Welt kommen so viele Pilger zusammen wie in Mekka und Medinah zur Zeit des Opferfestes. Für die Saudis ist das ein riesiges Geschäft, aber auch eine Herausforderung: Millionen von Pilgern bewegen sich von hier nach dort, viele von ihnen sind alt, ein großer Teil kann weder Arabisch noch Englisch und einige sind vorher noch nie verreist.

Redaktion: Diana Hodali / Michaela Paul