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USA und Russland einigen sich auf Atom-Abrüstung

8. April 2010

Genau vor einem Jahr erläuterte Barack Obama vor der Prager Burg seine atomaren Abrüstungspläne. Der Beifall war ihm gewiss, nicht zuletzt wegen dieser Rede erhielt der US-amerikanische Präsident den Friedensnobelpreis.

Bild: AP

Jetzt - ein Jahr später - macht Obama ernst: erneut in Prag hat er zusammen mit seinem russischen Amtskollegen Dmitri Medwedew den Start-Abrüstungsvertrag unterzeichnet. Russland und die USA verringern damit die Zahl ihrer atomaren Langstreckenwaffen um ein Drittel. Übrig bleiben sollen dann nur noch 1.500 Sprengköpfe. Einschätzungen von Oliver Thränert, Atomwaffen-Experte bei der Stiftung für Wissenschaft und Politik in Berlin.

Von Feuerland nach Tijuana: Alonso Salazar, Bürgermeister von Medellín

Lateinamerika feiert in diesem Jahr den 200. Jahrestag der Unabhängigkeit von Spanien und Portugal. Wo steht der Kontinent heute? Deutsche Welle-Reporter haben die Region bereist - "Von Feuerland nach Tijuana". Am 2.Dezember 1993 starb Pablo Escobar, der berüchtigte Rauschgiftchef des Kartells von Medellín, nach langer Flucht im Kugelhagel der kolumbianischen und US-amerikanischen Drogenfahnder. Alonso Salazar war damals gerade einmal 33 Jahre alt - und verkündete den Tod von "Don Pablo" als Moderator einer Fernsehsendung von Medellín. Knapp 20 Jahre später will der frühere Journalist und Schriftsteller persönlich dafür sorgen, dass der Terror nicht mehr nach Medellín zurückkehrt – als Bürgermeister.

Redaktion: Oliver Pieper