Schlechte Luft in Städten, Abgasbetrug, Fahrverbote und Stau. "Das Auto hat seine Zukunft weltweit hinter sich", sagt Verkehrsexperte Heiner Monheim und bei der Verkehrsmodernisierung "hinkt Deutschland hinterher".
Anzeige
Deutsche Welle: Herr Prof. Monheim, die Probleme von Diesel-PKW erhitzen in Deutschland die Gemüter, Gesundheit und Lebensqualität leiden. Erleben wir den Beginn einer Zeitenwende beim Autoverkehr?
Das wäre schön. Die Probleme durch den Autoverkehr sind nicht neu und wurden schon in den 1960er Jahren beschrieben. Heute haben wir viel mehr Autos und die Politik in Deutschland fördert weiter diesen Verkehr.
Es gibt ein riesiges Straßenbauprogramm und hunderte von Milliarden werden in die weitere Expansion des Auto-Systems gesteckt. Deutschland ertrinkt im Autoverkehr, die Autolobby spricht pro Jahr knapp 50 Mal mit der Kanzlerin und die Politik ist hochgradig autofixiert. Jetzt gibt es erste Panikanfälle weil die Gerichte nicht so beeinflussbar sind.Da kommt etwas in Bewegung und es beginnt ein langsamer Transformationsprozess.
Andere sind da in der Entwicklung schneller und weiter - wie die Dänen oder die Holländer. Die Deutschen sind beim Verkehr extrem innovationsfeindlich und werden in diesen Entwicklungen sicherlich hinterherhinken. Aber am Ende können sie sich nicht abkoppeln von der weltweiten Entwicklung.
Wie ist die Situation bei den Nachbarn?
Da sieht es ganz anders aus. In den großen Schweizer Städten nimmt seit 30 Jahren der Autoverkehr ab. Da wird der öffentliche Verkehr kontinuierlich ausgebaut, da haben wir eine stagnierende und teilweise auch zurückgehende private Motorisierung.
In Frankreich haben die Kommunen durch entsprechende Gesetze sehr viel Geld für den öffentlichen Verkehr. Die Wirtschaft zahlt eine Nahverkehrsabgabe und die Betriebe haben ein großes Interesse, dass die Straßenbahn vor ihrer Haustüre hält. Nirgendwo in Europa gibt es so viele neue Straßenbahnen wie in Frankreich.
In Dänemark gibt es eine andere Rahmengesetzgebung: Schon der Autokauf wird dort extrem hoch besteuert und Kopenhagen gilt als weltweites Vorbild für die Reduzierung des Autoverkehrs.
Wie ist die Entwicklung in Asien?
In Asien kippt das gerade. In Korea und in China haben wir eine stürmische Motorisierung hinter uns. Aber in Korea werden jetzt auch Autobahnen wieder abgerissen und man engagiert sich für eine Welt mit weniger Autoverkehr.
In China wurden vor etwa acht Jahren Motorräder, die mit Benzin fahren, verboten. Jetzt sind alle Motorräder elektrisch unterwegs und im Bereich des Autoverkehrs will man ähnlich rigide verfahren.
Auch im Busverkehr sieht man den Trend: In China werden jedes Jahr 140.000 Elektrobusse neu auf die Straße gestellt. Da gibt es Depots, wo 2000 Elektrobusse Nachts neu geladen werden. Und ich nehme an, dass diese Bushersteller auch den europäischen Markt fluten werden.
Zum Vergleich: In Deutschland werden derzeit mit viel Mühe 100 Elektrobusse jedes Jahr angeschafft und viele Verkehrsbetriebe tun sich sehr schwer im Moment, nur zwei oder drei Elektrobusse zu bestellen.
Und welche Trends gibt es in Lateinamerika und Afrika?
In Lateinamerika sind in den letzten zehn Jahren viele neue leistungsfähige urbane Seilbahnsysteme entstanden - in Kolumbien, in Brasilien und Bolivien. La Paz gilt als Welthauptstadt der urbanen Seilbahnen. In den Bergen und den dicht bebauten Siedlungen sind sie ideal.
Die andere Innovation begann in Brasilien vor ungefähr 15 Jahren und wurde inzwischen auch weltweit adaptiert, in afrikanischen Ländern und auch China. Das sind Schnellbusverbindungen mit exklusiven Trassen, speziellen Haltestellen und einer hohen Transportkapazität.
In Afrika gibt es zudem noch wirklich viele Fußgänger. Eine durchschnittliche Arbeitskraft geht möglicherweise morgens anderthalb Stunden zu Fuß zur Arbeit.
Die zweite Besonderheit in Afrika ist der informelle öffentliche Verkehr mit Kleinbussen oder Fahrradtaxen. Fahrradtaxen spielen in Afrika und in Asien eine große Rolle. In Europa hat die Gesetzgebung diesen Markt kaputt gemacht. Seit den 50er Jahren dürfen Erwachsene auf Fahrrädern nicht mitgenommen werden [aufgrund von Personenbeförderungsgesetzen]. Das ist grotesk.
Welche neuen Trends erleben wir derzeit?
Beim Radverkehr tut sich auch in Deutschland eine Menge. Jedes Jahr werden im Moment 700.000 neue Pedelecs verkauft, über zwei Millionen gibt es jetzt in Deutschland auf der Straße. Die Elektromobilität mit dem Fahrrad boomt.
Pedelecs sind etwas schneller und brauchen mehr Platz. Deswegen werden deutlich breitere Radwege und viel mehr Radschnellwege gebraucht. Es gibt solche Projekte in Deutschland. Aber wir sind weit davon entfernt, dass dieser Ausbau systematisch im ganzen Land vorangetrieben wird.
Die Elektromobilität mit dem Auto wurde mit Milliarden in Deutschland gefördert. Doch die ganze Geschichte stottert, es gibt keine große Leidenschaft bei den Käufern und es ändert ja auch an dem Problem nicht so wahnsinnig viel. Der elektrische Stau ist auch nicht viel sympathischer. Das Geld wäre sehr viel besser angelegt, wenn man konsequent in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs investiert hätte.
Es gibt Car-Sharing und intelligente Mitfahrsysteme. Welche Entwicklung sehen Sie hier?
Wir haben die Situation, dass in den USA Uber ziemlich massiv die Verkehrsmärkte aufrollt. Uber ist in Europa fast überall ausgebremst worden und die Politik hat es bisher nicht geschafft, einen vernünftigen Ordnungsrahmen für alle diese Mitnahme-Systeme zu etablieren. Dafür müsste das Personenbeförderungsgesetz novelliert werden.
Fahrgemeinschaften sind eine gute Sache und dies wird auch von der offiziellen Politik betont. Allerdings tut sie in Deutschland nicht wirklich etwas dafür.
Dann hat die Sharing Economy auch viel mit Digitalisierung zu tun. In chinesischen Städten gibt es Apps, da drücken sie ein Knöpfchen und zwei, drei Minuten später werden sie von jemandem mitgenommen. Das ist dort durchaus extrem ausgebaut. Das Land ist inzwischen ein High-Tech-Land geworden.
In der Schweiz gibt es massenhaft Car-Sharing in Kooperation mit dem öffentlichen Verkehr - auch im ländlichen Raum. Das sind alles Versuche, den Autoverkehr effizienter zu machen.
In Deutschland ist der Autoverkehr zum Beispiel extrem ineffizient. Im werktäglichen Autoverkehr sitzen pro Auto nur rechnerisch 1,1 Personen, 160 Millionen leere Autositze werden täglich durch die Gegend kutschiert. Wir brauchen Effizienz-Strategien und dafür entsprechende Plattformen und Regelungen für den Mitnahmeverkehr.
Sie empfehlen intelligente Mautsysteme wie in London. Wer ein dreckiges Fahrzeug hat, bezahlt einfach entsprechend mehr?
Wer viel emitiert, muss auch viel zahlen. Der wahre Preis ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Umwelt- und Verkehrspolitik. Sie bemauten dann praktisch das Kilogramm Auto und die Verschmutzungsklasse. Auf dieser Basis kriegen sie neue Regulative in das System.
Zugleich hilft eine Maut auch, kommunale Finanznöte zu überwinden. Die Kommunen würden ja gerne den Verkehr beruhigen oder den Radverkehr ausbauen. Aber sie haben kein Geld dafür.
Wohin geht die Entwicklung weltweit? Mehr individueller Autoverkehr oder Trendwende ?
Wir haben eine Autodämmerung. Da sind Risse im Lack und das Auto hat seine Zukunft hinter sich. In zehn Jahren wird es auch in Europa nicht mehr den Autoverkehr in der Größenordnung von heute geben und vielleicht in 20 bis 30 Jahren noch zehn Prozent des Autoverkehrs wie heute.
Der Autoverkehr ist out. Er ist extrem ineffizient und Stau gehört zum Autoverkehr dazu. Bisher hat man immer gehofft, dass man noch eine Autobahn dazubaut und noch eine Autobahn und damit das Problem löst. Dann baut man sechsspurige, dann achtspurig. In Los Angeles gibt es Straßen mit 12 und 20 Spuren. Trotzdem stehen alle im Stau.
Stau ist das Gesetz der Physik in Südamerika, Los Angeles oder Tokio. Irgendwann wird auch der letzte kapieren, dass es Unsinn ist, permanent im Stau zu stehen und deshalb gibt es diese Entwicklung weltweit.
Professor Heiner Monheim ist Verkehrsexperte und hat mehrere Dutzend Städte in Europa bei der Planung beraten. Er lehrt und forscht an der Universität Trier im Bereich Stadtplanung und war in den 1970er und 80er Jahren Mitbegründer des Verkehrsclub Deutschland (VCD) und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC).
Das Interview führte Gero Rueter
David gegen Goliath: Die Deutsche Umwelthilfe
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) klagt erfolgreich gegen Abgasbetrug, dreckige Luft und untätige Politik. In Deutschland erzielt der Umweltverband sehr große Aufmerksamkeit und Respekt. Wie arbeitet und wer ist die DUH?
Bild: Maximilian Geiß / DUH
Manipulation mit Todesfolge
Schon seit über 20 Jahren kämpft die DUH für saubere Luft und eine zukunftsfähige Mobilität. Hier protestiert sie 2015 vor der Internationalen Automobil -Ausstellung (IAA) gegen Abgasmanipulation und -betrug. Sie werfen den Automobilherstellern vorsätzliche Körperverletzung mit Todesfolge in vielen tausend Fällen vor.
Bild: Maximilian Geiß / DUH
Indizien für illegale Abgasmanipulation
Die Abgasmanipulationen von VW wurden im September 2015 bekannt. Nachmessungen vom International Council on Clean Transportation (ICCT) brachten den Skandal ins Rollen. Seit 2016 misst deshalb auch die DUH als bisher einziger Umweltverband die Emissionen von PKW selber. Sie stellte fest, dass es bei vielen Diesel-PKW Indizien für illegale Abgasabschalteinrichtungen gibt.
Bild: Holzmann/DUH
Kontrollen setzen Autoindustrie unter Druck
Ein DUH-Abgastest auf der Straße: Im Durchschnitt pusten Diesel-PKW sechs Mal mehr giftiges Stickstoffdioxid aus als erlaubt und von den Herstellern angegeben wird. Außer VW streiten alle Hersteller ab, dass ihr Vorgehen illegal sei und weigern sich die Fahrzeuge in Europa nachzurüsten oder die Besitzer zu entschädigen.
Bild: DUH
Erfolge bei Klagen für saubere Luft
Seit 2010 muss die Luft in den deutschen Städten sauberer sein. Zum Schutz der Gesundheit darf der Grenzwert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid (NO2) deshalb nicht überschritten werden. Doch viele Städte halten die Grenzwerte nicht ein da Diesel-PKW zu viel giftiges NO2 ausstoßen. Die Gerichte geben der DUH recht: Die Städte müssen handeln und notfalls auch mit Fahrverboten.
Bild: picture-alliance/dpa/S. Willnow
DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch
Die DUH ist seit dem Dieselskandal in den Medien präsent. Mit den Autotests, Klagen und der Aufklärungsarbeit ist die DUH ein Stachel im Fleisch der Autoindustrie. Wird die DUH-Forderung zur Nachrüstung von Diesel-PKW wie in den USA umgesetzt, so würden viele tausend Menschen weniger in Europa sterben - sagen Epidemiologen. Doch für die Autoindustrie wäre dies teuer.
Bild: DUH/R. Lehmann
Bessere Kraftstoffe, besser Luft
Die DUH wurde 1975 gegründet. Wie andere Umweltverbände engagierte sie sich in den 1980er Jahren gegen das Waldsterben. In einer Allianz mit der deutschen Autoindustrie kämpfte die DUH erfolgreich für die Einführung von schwefelfreien und benzolarmen Kraftstoffen. Bis 2003 werden diese eingeführt und ermöglichten neue Techniken der Abgasreinigung.
Bild: picture-alliance/dpa/P. Seeger
Umweltverband mit Klagerecht
Die DUH ist seit 2004 ein klageberechtigter Verbraucherschutzverband. Sie testet zum Beispiel die hergestellten Waschmaschinen und kontrolliert die Herstellerangaben. Bei Verstößen gegen Wettbewerb und Verbraucherschutz mahnt die DUH die Hersteller ab und leitet auch Gerichtsverfahren ein. Gegen solche Kontrollen wehrt sich nur die Autoindustrie.
Bild: Imago/B. Classen
Von der Kampagne zum Gesetz
Die DUH gehört zu den großen deutschen Umweltverbänden und genießt großen Respekt. Es geht um weniger Müll, weniger Plastik, Recycling, saubere Luft und Wasser, Energiewende, Klima- und Artenschutz. Ein großer Erfolg war die Kampagne gegen die Dosenflut: 2003 wurde deshalb in Deutschland das Dosenpfand eingeführt.
Bild: picture-alliance/dpa
Woher kommt das Geld?
100 Angestellte hat die DUH. Sie klären auf, machen Bildungsarbeit, Kampagnen wie Handyrecyling und kümmern sich um den Verbraucherschutz. Der Etat liegt bei 8,1 Millionen Euro und stammt aus Mitteln von Bundesbehörden, der EU, Stiftungen, Abmahngebühren und Spenden. Der einzige Spender unter den Autobauern ist Toyota. Er gibt 50.000 Euro pro Jahr für ein Projekt mit umweltfreundlichen Taxis.
Bild: imago/momentphoto/Killig
9 Bilder1 | 9
Fahrverbote als ein Mittel gegen schlechte Luft
Smog - ein Problem gegen das Städte auf der ganzen Welt ankämpfen. Mal arbeiten die Städte mit Verboten, mal mit Anreizen, um auf das Auto zu verzichten. Das Ziel: Weniger Autos in den Innenstädten.
Bild: picture-alliance/dpa/A. Dedert
Zuviel Verkehr - zu schlechte Luft
Nicht nur in deutschen Städten wie hier in Stuttgart ist schlechte Luft ein Problem - auf der ganzen Welt wird versucht, gegen den Smog anzukämpfen. In Deutschland hat die Justiz jetzt entschieden: Fahrverbote in Städten sind möglich.
Bild: picture-alliance/dpa/M. Murat
Oslo - hier ist das Dieselverbot schon Realität
In der norwegischen Hauptstadt gilt ein Diesel-Fahrverbot, sobald bestimmte Grenzwerte überschritten werden. Das erste Mal trat das Verbot am 17. Januar 2017 in Kraft. Von dem Verbot ausgenommen sind unter anderem Krankenwagen und andere öffentliche Fahrzeuge, die mit Diesel fahren. Durch die Abschaffung von Parkplätzen in der Innenstadt ab 2019 soll die Anzahl an Autos weiter reduziert werden.
Bild: Fotolia/nanisimova
London - Gebühr fürs Autofahren
Wer in die Londoner Innenstadt mit dem Auto fahren will, muss zahlen: 10 Pfund (circa 11,40 Euro) kostet eine Spritztour - und das pro Tag. Seit 2003 erhebt London die "Congestion Charge" - die Stau-Gebühr. Die Kennzeichen der Autos werden auf den Londoner Zufahrtsstraßen elektronisch erfasst. Wer nicht bezahlt, dem drohen saftige Strafen von bis zu 240 Pfund.
Bild: picture-alliance/dpa
Paris - große Pläne für die Hauptstadt
In Frankreichs Hauptstadt sind die Regeln schon jetzt streng: Ältere Dieselautos und Benziner dürfen in der Woche tagsüber nicht mehr überall fahren. Ab Mitte 2019 dürfen die alten Autos gar nicht mehr im Großraum Paris fahren. Auf längere Sicht gehen die Pläne von Bürgermeisterin Anne Hidalgo noch weiter: Das historische Zentrum der Hauptstadt soll in einem Fußgängerbereich umgewandelt werden.
Bild: Getty Images/AFP/J. P. Muller
Kopenhagen - fahrradfreundlichste Stadt der Welt
Kopenhagens Bürgermeister Frank Jensen möchte die Neuzulassung von Diesel-Fahrzeugen bereits ab 2019 verbieten. Schon jetzt gilt: Über 300 Kilometer Straße in der dänischen Hauptstadt dürfen nur von Fahrradfahrern genutzt werden. Fahrradfahren soll so einfacher, komfortabler und günstiger sein als Autofahren. Circa die Hälfte der Kopenhagener radelt zur Arbeit.
Bild: picture-alliance/Hans Ringhofe
Madrid - Fußgängerzonen auf dem Vormarsch
So autofrei wie der Platz vor dem Royal Theater in Madrid soll es bald in der kompletten Stadt aussehen. Fast das ganze Zentrum der spanischen Hauptstadt soll innerhalb der nächsten fünf Jahre zur Fußgängerzone umstrukturiert werden. Madrid kämpft sehr mit dem Smog, da es von Bergen umgeben ist und die schlechte Luft so in der Stadt "festsitzt".
Helsinki - unterwegs mit Smartphone-App
In Helsinki soll die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel noch einfacher werden. Innerhalb der nächsten zehn Jahre soll ein "mobility-on-demand"-System entwickelt werden, das alle Formen des öffentlichen Nahverkehrs in einer App bündelt. Egal, ob Busse, fahrerlose Autos oder Mini-Busse mit flexiblen Routen. Das System soll so gut werden, dass sich die Nutzung privater Autos kaum noch lohnt.
Bild: picture-alliance/Photoshot/Li Jizhi
Elektronische Zukunft für Indien
Dieselsmog und schlechte Luft sind wahrlich keine europäische Spezialität: Auch Neu-Delhi versinkt im Smog - die Grenzwerte in Indiens Hauptstadt werden regelmäßig überschritten. Elektrische Rikschas sollen das Problem verringern. Bis 2030 sollen alle neuen Fahrzeuge elektrisch betrieben sein und so zunehmend ihre emissionsreichen Vorgängermodelle, die mit Kraftstoff betrieben werden, ersetzen.