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"Vollstrecker einer neuen Weltordnung"

4. April 2003

Die Arroganz der Macht. Unter diesem Stichwort lassen sich viele Reaktionen der DW-WORLD-User zum Irak-Krieg zusammenfassen. Aber es gibt auch andere Meinungen.


Wirtschaftliche Interessen

Egal wie falsch die Regierung im Bagdad ist, viel schlimmer ist die in Washington, die es nicht einmal schafft, ihre ökonomischen Interessen zu verhehlen.

Antonio Soares, Brasilien

Zivilisierte Menschen

Natürlich ist ein Krieg ein Vorgehen, dass man als zivilisierter Mensch grundsätzlich ablehnen sollte. Aber genauso sollten zivilisierte Menschen Regime ablehnen und auch bekämpfen, die für die Menschen, die dort leben (müssen) zur Hölle geworden sind. Ob das die Amerikaner und ihre Verbündeten zum Krieg legitimiert bleibt zweifelhaft. Aber vergessen werden darf bei allem Protest gegen den Krieg nicht, dass es sich dabei um den Kampf gegen einen Mörder handelt. (...)

O. Eggenstein

Yankee go home ....

Hartmuth von Koeller

Längst überfällig



Es erfüllt mich mit großer Genugtuung, dass es endlich so weit ist, dass man dieses Regime unschädlich macht - und das mit aller Konsequenz. Dieses hätte schon längst geschehen müssen. Schon im letzten Golfkrieg hätte man es zu Ende bringen müssen. Leute wie Bush und Blair werden nun als Teufel hingestellt. Man sollte mal die Angehörigen der Iraker fragen, die in den letzten 10 Jahren zu Tode gefoltert und hingerichtet worden sind. Ich kann somit die Einstellung unserer Regierung nicht teilen.

Klaus Korte

Gute Nacht

Der Präsident des heute mächtigsten Staates der Welt mit seiner beschränkten "eigenen" Weltanschauung fühlt sich durch religiösen "Rückhalt" als "erleuchteter" Vollstrecker einer neuen "Weltordnung". Mit einem solchen Steuermann kann man ruhig schlafen ...

Peter Schriefer, Buenos Aires

Differenzieren

Das die Mehrheit der Weltbevölkerung gegen den Krieg ist, ist ausreichend bekannt. Und nicht alle US-Amerikaner sind für den Krieg. Man sollte auch hier nicht alle Amis über einen Kamm scheren.

Hans J. Gadow

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