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Volvo im Visier des chinesischen Autobauers Geely

5. November 2009

Chinesisches Erfolgsunternehmen bietet für Ford-Tochter Volvo+++Birmas Junta erlaubt Treffen von Aung San Suu Kyi mit US-Diplomaten+++Besuch an der innerkoreanischen Grenze

Der neue Volvo XC 60 könnte bald in China vom Band rollenBild: Gleb Gavrik

Schon beim Tauziehen um Opel sahen ihn einige deutsche Experten mit von der Partie: Li Shufu, den Gründer des chinesischen Autobauers Geely. Nun geht es um die schwedische Traditionsmarke Volvo. Auch Volvo soll verkauft werden - und diesmal ist Li Shufu dabei. Volvo-Eigner Ford stuft seine Firma Geely sogar als bevorzugten Bieter ein. Wer Volvo nun letztendlich kriegt, ist noch offen. Aber eins ist klar: Der ehrgeizige Aufsteiger Li Shufu will den Autobauer Geely zu einer Weltfirma machen.

Birma fordert Ende der Sanktionen

Das Treffen kam völlig überraschend und erstaunte selbst langjährige Beobachter der politischen Lage in Birma: Denn die Militär-Junta erlaubte der unter Hausarrest stehenden Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi mit einem US-Spitzendiplomaten in einem Hotel in Rangun zusammen zu kommen. Offenbar will die Militärregierung mit dieser Geste ein Ende der Wirtschaftssanktionen erreichen.

Asiens Eiserner Vorhang

DMZ - das ist das Kürzel für das Grenzgebiet, das seit 1953 Nord- und Südkorea, trennt. Diese demilitarisierte Zone läuft quer über die gesamte koreanische Halbinsel und schneidet nördlich von Seoul den 38. Breitengrad, der bis zum Kriegsausbruch die Grenze zwischen beiden Staaten bildete. Die DMZ ist 248 Kilometer lang, ungefähr vier Kilometer breit und eine von Militärs abgeriegelte eigene Welt.

Redaktion: Miriam Klaussner und Thomas Kohlmann
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