Vom Giftschlamm zum Giftstaub
11. Oktober 2010Anzeige
Mit Atemmasken und Schutzanzügen müssen sich die Menschen vor dem hochgiftigen Schlamm schützen, der am 4. Oktober in Westungarn aus einer Aluminiumfabrik ausgetreten ist. Wenn der Schlamm trocknet, gelangt der giftige Staub in die Luft und kann Haut, Augen und Schleimhäute reizen, warnt der ungarische Gesundheitsdienst.
Am Montag (11.10.2010) soll Ungarn Unterstützung im Kampf gegen den Schlamm bekommen: Die EU-Staaten haben fünf Experten entsandt, die die Behörden beraten sollen. Bislang hat der Giftschlamm sieben Menschen das Leben gekostet. (AFPD, dpa)