Von Fischen, Malern und dem Licht
26. Dezember 2005Montmartre und seine Maler
Unter dem Titel "Von Renoir bis Utrillo" zeigt das Pariser Montmartre-Museum Gemälde bekannter Künstler, die einst in dem zweistöckigen Haus wohnten, das 1960 zu einem Museum wurde. Unter den berühmten Bewohnern befanden sich Pierre-Auguste Renoir, Emile Bernard, Raoul Dufy, Emile Othon Friesz und Maurice Utrillo. Die Ausstellung zeigt mehr als 35 Werke dieser Maler, die zu den bekanntesten französischen Künstlern des 20. Jahrhunderts gehören.
Bis 5. März, täglich außer Montag 10.00-18.00 Uhr
Französische Landschaftsmalerei in Brescia
Der französische Maler Jean-Francois Millet (1814-1875) gilt als einer der Hauptmeister der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. Er gehörte wie auch Camille Corot und Olivier de Penne der Schule von Barbizon an, jener Gruppe von Künstlern, die ab 1840 in einer Künstlerkolonie zu den Wegbereitern des Impressionismus wurden. Eine große Schau im norditalienischen Brescia zeigt jetzt 60 Bilder Millets, die aus dem Museum of Fine Arts Boston stammten. Das Museum verfügt über die größte Sammlung an Werken Millets und stellte für die Ausstellung in Italien die größten Meisterwerke des Künstlers - Ölgemälde, Pastelle und Zeichnungen - zur Verfügung.
Bis zum 19. März , täglich außer Montag 9.30 bis 17.30 Uhr
40 Jahre Lichtdesign von Ingo Maurer in Valencia
Ingo Maurer gilt als einer der besten Lichtdesigner der Welt. Als "Poet des Lichts" wird der in München lebende Künstler wegen seiner ungewöhnlichen Leuchten und Lichtsysteme bezeichnet. Im Institut für Moderne Kunst in Valencia (IVAM) ist unter dem Titel "Das Licht, das den Mond erreicht" eine umfangreiche Ausstellung mit Werken des Autodidakten aus den vergangenen 40 Jahren zu sehen, darunter Prototypen und seltene Einzelstücke. Begleitet wird die Schau von Fotografien und Videos seiner spektakulärsten Installationen
Bis zum 15. Januar, täglich außer Montag 10.00-20.00 Uhr
Nemo museumsreif
Nemo ist Kunst. Das lässt sich kaum noch bezweifeln, nachdem das Museum of Modern Art in New York ihn und die anderen Trickfiguren der Pixar-Studios ("Die Monster AG", "Die Unglaublichen") zum Thema einer Sonderausstellung gemacht hat. Tenor der Schau: Die Technik der Computeranimation hat mit Walt Disneys Zeichentisch zwar nicht mehr viel zu tun, aber das wichtigste sind nach wie vor Einfallsreichtum und schöpferisches Talent. Die passende Ausstellung für alle, die ihre Kinder zum Weihnachtseinkauf mit nach New York geschleppt haben.
Bis zum 6. Februar, täglich außer Dienstags von 10.30 bis 17.30 Uhr. Eintritt 20 Dollar.