VW droht Streichung von Subventions-Millionen
29. Juli 2002Anzeige
Im Streit um Subventionen für Volkswagen steht der Autobauer nach Presseinformationen vor einer millionenschweren Niederlage. Der Europäische Gerichtshof werde in letzter Instanz im September eine Finanzspritze des Bundeslandes Sachsen in Höhe von 46 Millionen Euro als ungerechtfertigt ablehnen, berichtet das Magazin Focus. Das Geld sollte in die sächsischen VW-Werke Mosel und Chemnitz fließen, in denen insgesamt 6.700 Menschen arbeiten. 1996 hatte die EU-Kommission in Brüssel das Geld auf einem Sonderkonto einfrieren lassen und erklärt, die Finanzspritze verzerre den Wettbewerb.