Warum kleine Wasserstraßen Großmächte verwundbar machen

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Globale Lieferketten stehen unter Druck: Geopolitische Konflikte wie die Angriffe der Huthi-Rebellen im Roten Meer stören wichtige Handelsrouten. Reedereien weichen auf längere Routen aus, was Transportzeiten und Kosten erhöht. Piraterie und steigende Versicherungsprämien verschärfen die Lage. Europäische Häfen erleben Verschiebungen im Frachtaufkommen.
Entsprechend groß ist das Interesse der Großmächte, diese Nadelöhre zu kontrollieren. Die DW hat sich drei der wichtigsten Seestraßen der Weltwirtschaft genauer angesehen. An ihnen sind die Supermächte China, Russland und USA besonders verwundbar: den Panamakanal in Mittelamerika, die Belte und den Sund zwischen Nord- und Ostsee sowie die Straße von Malakka im Indopazifik.