Der Meeresspiegel soll bis Ende des Jahrhunderts noch mehr ansteigen als ursprünglich angenommen und bringt damit Küstenregionen in extreme Gefahr. Klimaforscher Hans-Otto Pörtner sagt, wir müssen jetzt handeln.
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Der Weltklimarat (IPCC) untersucht in einem Sonderbericht den Zusammenhang zwischen Weltmeeren und Klimawandel. Wie beeinflusst die globale Erwärmung die abgelegensten Regionen der Erde - und was bedeutet das für die Gesellschaften auf verschiedenen Kontinenten.
In einem Interview mit der Deutschen Welle (DW) fasst Hans-Otto Pörtner, Klimatologe und Co-Vorsitzender der zweiten Arbeitsgruppe des Weltklimarats, die wichtigsten und alarmierendsten Ergebnisse des Berichts zusammen. Und er erklärt, warum wir so schnell wie möglich handeln müssen.
DW: Warum sollten wir uns Sorgen um die Meere und besonders die Kryosphäre, also das gefrorene Wasser in den Polar- und Eisgebieten auf unserem Planeten, machen?
Hans-Otto Pörtner: Darüber sollten wir uns alle Sorgen machen, denn Ozeane machen mehr als 70 Prozent unseres Planeten aus und wenn der Meeresspiegel ansteigt, dann hat das einen Einfluss auf viele Küstenlinien, vor allen auf solche, die tief liegen, sowie auf tief liegenden Inseln.
Was sind die wichtigsten Ergebnisse des Weltklimarats-Berichts?
Die Prognose über den Anstieg des Meeresspiegels über die Zeit und in Relation von Klimaszenarien wurde aktualisiert. Wir wissen jetzt, dass der Meeresspiegel bis Ende des Jahrhunderts noch weiter ansteigen wird als ursprünglich angenommen. Tatsächlich könnten es über mehrere Meter sein. Und Sie können sich vorstellen, was das für die Infrastruktur und Städte an Küsten bedeutet. Viele Menschen werden höchstwahrscheinlich nicht mehr an bestimmten Orten leben können. Sie werden wahrscheinlich den Rückzug antreten müssen. Alles hängt davon ab, welche Strategien wir in den nächsten Jahren beschließen.
Dieser neueste Bericht ergänzt unsere anderen beiden Sonderberichte, die wir in diesem Berichtszeitraum veröffentlicht haben, der mit dem Sonderbericht über das 1,5-Grad-Erderwärmungsziel begann, und dem zweiten Sonderbericht über Klimawandel und die Landnutzung vom August.
Inwiefern ergänzt der neue Bericht diese beiden IPCC-Berichte?
Der 1,5-Grad-Ziel-Bericht hat gezeigt, dass Millionen Menschen mehr oder weniger betroffen sein werden. Wenn zum Beispiel die Erderwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts nicht bei 1,5 Grad, sondern bei 2 Grad liegt, dann steigt der Meeresspiegel um weitere 10 Zentimeter. Aber wenn wir einrechnen, dass sich, wie erwartet, die Intensität von Stürmen erhöht durch den Einfluss des Klimawandels, dann bedeutet das: wenn wir weniger ambitionierte Ziele zur Abschwächung des Klimawandels haben, werden weitere mehrere Millionen Menschen davon betroffen sein.
Das bedeutet also, wenn wir so weitermachen wie bisher, dann müssen wir manche Küstenstädte aufgeben?
Ich würde sagen die Prognosen weisen in diese Richtung. Der Bericht nennt die exakten Zahlen nicht, aber er sagt, dass die Zahlen höher ausfallen werden als in unserer ersten Analyse, dem AR5 Report [im Jahr 2014], angenommen. Der neue Bericht warnt politische Entscheidungsträger eindringlich, dass das beachtet werden sollte. Und ja, es könnte Orte auf der Welt geben, die wir nicht länger verteidigen können, je nachdem wie stark der Küstenschutz sein müsste, um das Wasser abzuhalten.
Gibt es konkrete Empfehlungen an politische Entscheidungsträger, was genau sie tun sollten, um einen weiteren Klimawandel abzuschwächen und Menschen dabei zu helfen, sich auf den Klimawandel einzustellen - vor allem die, die am stärksten gefährdet sind?
Der Weltklimarat spricht keine Empfehlungen aus. Wir zeigen Optionen auf, sprechen über die Effektivität verschiedener Optionen und wie diese bei den Herausforderungen des Klimawandels helfen könnten. Dabei geht es nicht nur um den Anstieg des Meeresspiegels. In dem Bericht geht es auch um Veränderungen in den Meeren, wie zum Beispiel um den Verlust des Ökosystems Korallenriff, und wir suchen nach Bestätigung bisheriger Prognosen.
Zerstörtes Paradies: Dorian verwüstet Bahamas
Mit Windgeschwindigkeiten bis zu 300 Stundenkilometern hat Tropensturm "Dorian" weite Teile der als Urlaubsziel beliebten Karibikinseln Bahamas zerstört. Mindestens 30 Menschen starben, Zehntausende verloren ihr Zuhause.
Bild: Reuters/D. Carrer
Was "Dorian" übrig ließ
Seit Beginn der Aufzeichnungen war er der schlimmste Hurrikan, der die Bahamas je getroffen hat: "Dorian". Nun ist der Wirbelsturm vom 700-Insel-Staat in der Karibik abgezogen und hat verwüstete Landstriche und Ortschaften zurück gelassen. Mindestens 30 Menschen starben, die Regierung geht aber von deutlich mehr Toten aus.
Bild: Reuters/D. Carrer
Verwüstete Heimat
Drei Tage lang wütete "Dorian", bis er schließlich Richtung USA weiter zog. Vor allem der Norden des Karibikstaates wurde vom peitschenden Wind und den braunen Fluten schwer getroffen. Nach Schätzungen des Roten Kreuzes wurden etwa 13.000 Wohnhäuser stark beschädigt oder komplett zerstört.
Bild: AFP/A. DelGiudice
Der Katastrophe entkommen
Zusammentreffen nach der Evakuierung: Nicht jeder hat das Glück, seine Familie nach der Katastrophe wieder in die Arme schließen zu können. Auf sozialen Medien suchen die Einwohner der Bahamas weiter nach Vermissten oder geben an, wo sich Hilfsbedürftige befinden.
Bild: Reuters/J. M. Nutt
Katzenwäsche auf der Wiese
Wie oft bei Naturkatastrophen, hat es die Schwächsten der Gesellschaft am schwersten getroffen: Das Armenviertel von Marsh Harbour auf den Abaco-Inseln, genannt "The Mudd", wurde komplett zerstört. Hier lebten vor allem Einwanderer aus Haiti. Viele hatten zuvor Notunterkünfte aufgesucht, wie diese Menschen, die sich nun auf einem Regierungsgrundstück mit Wasser aus einem Kaffeebecher säubern.
Bild: Reuters/D. Carrer
Recht im Chaos
In sozialen Netzwerken kursierten schnell Gerüchte darüber, dass Unbekannte sich nach Hurrikan "Dorian" in den Geschäften selbst bedienten. Für den Premierminister der Bahamas, Hubert Minnis, kein Kavaliersdelikt. "Ich warne ausdrücklich: Wir werden Plünderern mit der ganzen Härte unserer Gesetze begegnen. Wir sind ein Rechtsstaat", betonte Minnis.
Bild: Reuters/M. Bello
Wasser nach dem Wasser
Hilfskräfte verladen Trinkwasser an die Küste: Mehr als 70.000 Menschen bräuchten nun dringend Hilfe zum Überleben, erklärte UN-Nothilfekoordinator Marc Lowcock. Vor allem Trinkwasser, Nahrungsmittel und Notunterkünfte fehlen derzeit. Seit Montag ist die US-Küstenwache im Einsatz, Kanada hat Hilfe zugesagt. Auch die Vereinten Nationen sind vor Ort.
Bild: Reuters/Royal Navy
Hier war mal das Paradies
Zwei Frauen laufen am Strand von Mash Harbour entlang, vorbei an umgestürzten Booten, zerstörten Häusern und Möbelstücken. Auf jeden Einwohner des Karibikstaats kamen im Jahr 2017 fast vier Touristen. Die sollen nach dem Willen des Staatschefs auch weiterhin auf die Bahamas kommen.
Bild: Reuters/D. Carrer
Zerborstene Erholung
Ein zerstörtes Hotel auf den Abaco-Inseln: Rund eine Million Gäste kommen jährlich auf die karibische Inselgruppe, etwa 60 Prozent der Bevölkerung arbeiten für den Tourismus. Ein Einbruch in diesem Sektor hätte katastrophale Folgen für die dortige Wirtschaft.
Bild: Reuters/M. Bello
Ein ungewöhnliches Angebot
Ein Bild aus der Zeit vor "Dorian": Vor allem für Kreuzfahrt-Urlauber aus den USA sind die Bahamas ein beliebtes Ziel. Von Miami aus steuern die schwimmenden Kleinstädte die Inseln an. Nun haben die Kreuzfahrt-Anbieter Carnival Cruises und Disney Cruise Line Hilfe für den Wiederaufbau angeboten.
Bild: picture-alliance/dpa/J. Burbank
Eine Hand wäscht die andere
"Kommen Sie per Flugzeug oder Kreuzfahrtschiff zu uns!," erklärte Premierminister Hubert Minnis dafür im Gegenzug. Eine zweischneidige Aufforderung: Denn Umweltschützer machen vor allem die Kreuzfahrtschiffe mit ihrem hohem CO2-Ausstoß für den Klimawandel - und damit indirekt auch für Naturkatastrophen wie "Dorian" - verantwortlich.
Bild: Reuters/M. Bello
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Der Bericht beschreibt auch die Veränderungen von Fischbeständen und den Einfluss des Klimawandels. Wie stark etwa die Produktivität in der Fischerei schrumpfen wird, hängt vom Grad des Klimawandels ab. All das ergänzt das Bild, das wir schon zur Landnutzung haben. Der Bericht unterstreicht zudem die Botschaft, dass es gut für die Menschheit wäre, wenn natürliche Ökosysteme wiederhergestellt würden. Man sollte die derzeitigen internationalen Bemühungen stärken, weitere Meeresschutzgebiete auszuweisen, die teilweise als Fischerei-Pufferzonen fungieren, auch um die Biodiversität zu erhalten.
Die Hauptbotschaft ist, dass es keine Abweichung gibt von dem, was wir bereits in den anderen beiden Berichten gesagt haben. Die abgelegenen Gegenden dieses Planeten sind mit den Orten verbunden, an denen wir leben. Und wir werden die Auswirkungen des Klimawandels an diesen abgelegenen Orten spüren, zusätzlich zu den Auswirkungen, die wir an den Orten auslösen, wo wir leben.
Der Sonderbericht über Klimawandel und Landnutzung hat eine Debatte darüber ausgelöst, was wir tun müssen, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen und unsere Zukunft zu sichern. Selbst Politiker scheinen jetzt offenbar handeln zu wollen. Erwarten Sie, dass der neue Bericht über Meere und die Kryosphäre eine ähnliche Wirkung haben wird?
Ich würde sagen, ja. Es komplettiert das Bild, das wir von unserem gesamten Planeten haben, und davon, wie der Planet auf den Klimawandel reagiert. Es geht zum Beispiel darum, welche Rolle die Kryosphäre bei der Trinkwassersicherung von uns Menschen spielt. Wir sehen Gletscher verschwinden. Das betrifft besonders die Regionen unserer Erde, die am meisten auf Gletscher zur Trinkwassersicherung angewiesen sind. Auch dabei spielt die Kryosphäre eine Rolle.
Für viele Küsten, einschließlich vieler in Europa, ist es essentiell, dass wir das Ausmaß des Klimawandels begrenzen, ansonsten können wir Orte und viel Infrastruktur verlieren. Also welche Motivation brauchen wir noch, zusätzlich zu den Informationen, die wir bereits haben? Wir haben bereits verschiedene Emissionsszenarien im 1,5-Grad-Bericht diskutiert und festgestellt, dass wir bis zum Jahr 2030 die Emissionen des Jahres 2010 um 50 Prozent einschränken müssen und bis 2050 einen Netto-Null-Ausstoß erreichen müssen.
Und jetzt sagen wir aufgrund all dieser Information, dass es Zeit zu handeln ist. Und dass wir keine Zeit mit Warten verlieren können. Es gibt keine Zeit mehr für ausgedehnte Diskussionen, politische Diskussionen. Wir sollten alle uns zur Verfügung stehenden Technologien einsetzen, um den Klimawandel so gut wie möglich zu begrenzen. Und weil wir das Klima nicht mehr auf seinen ursprünglichen Zustand zurückbringen können, müssen wir lernen, uns anzupassen. Diese Optionen werden in diesem Bericht untersucht.
Sind Sie optimistisch, dass wir den Klimawandel noch unter Kontrolle bringen können?
Wenn ich all die Optionen bedenke, die wir diskutiert haben, und wenn ich mir die momentane Bewegung angucke - die Mobilisierung der jungen Generation, die diese Informationen in einer sehr klaren und überzeugten Weise aufnimmt - wenn wir auf dieses Momentum aufbauen, dann sehe ich eine Chance. Die Politik verändert sich. Politiker spüren den Druck zu handeln und viele von ihnen sehen auch selbst die Risiken. Sie reagieren nicht nur auf die Interessen der Wähler, sondern fangen vielleicht endlich selbst an, die existentielle Gefahr zu realisieren, die vom Klimawandel ausgeht.
Hans-Otto Pörtner ist ein deutscher Klimaforscher und Co-Vorsitzender der zweiten Arbeitsgruppe des Weltklimarats (IPCC). Er ist Leiter der Abteilung für Integrative Ökophysiologie am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven.
Das Interview führte Irene Quaile
Meeresschutzgebiete: Hier geht es Fischen, Walen und Korallen gut
Es gibt Meeresschutzgebiete in der ganzen Welt, hier ein paar interessante Beispiele.
Bild: picture alliance/dpa/C. Ehlers
Pacific Remote Islands Marine National Monument
Mit einer Fläche von 1.269.980 Quadratkilometern ist es das größte Meereschutzgebiet der Welt und ein National Monument der USA. Die Inseln, die es umfasst, erstrecken sich über ein großes Gebiet im Westpazifik. Nicht alle Teile des Gebietes sind indes miteinander verbunden.
Bild: imago/blickwinkel
Pitcairn Islands Marine Reserve
Anders ist es bei den Pitcairninseln weiter südlich im pazifischen Ozean. Um sie herum liegt das größte zusammenhängende Meeresschutzgebiet der Welt. Das 834.334 Quadratkilometer große Refugium wird mit Satelliten überwacht, um möglichen illegalen Fischern auf die Schliche zu kommen
Bild: picture-alliance/dpa
Great Barrier Reef Marine Park
Das Great Barrier Reef vor der Nordostküste Australiens ist das größte Korallenriff der Welt und ist so groß, dass man es leicht aus dem Weltraum erkennen kann. Der Great Barrier Reef Marine Park umfasst einen großen Teil des Riffs. Dort ist Fischen streng reguliert und Handelsschiffe dürfen nur entlang vorgegebener Routen fahren.
Bild: imago/blickwinkel
Galápagos Marine Reserve
Das Schutzgebiet ist UNESCO-Weltnaturerbe und Heimat vieler Tiere und Pflanzen, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Zudem ist es das größte Meereschutzgebiet der Welt in einem Entwicklungsland (Ecuador).
Bild: imago/Westend61
Bowie Seamount Marine Protected Area
Der Bowie Seamount ist ein unterseeischer Vulkan, der 180 km vor der Westküste Kanadas liegt. Obwohl der Vulkan vom Meeresboden aus 3000 Meter in die Höhe ragt, liegt sein höchster Punkt immer noch 24 Meter unterhalb der Wasseroberfläche. Doch wenngleich er für uns damit unsichtbar bleibt, bietet dieser Unterwasserberg doch einen Lebensraum für vielfältige und zahlreiche Meerestiere und -pflanzen.
Bild: BR
Chagos-Archipel
Großbritannien erklärte diese Inselgruppe im Indischen Ozean 2010 zum Meeresschutzgebiet. Ob das legal war, ist umstritten, denn auch Mauritius erhebt Anspruch auf das Archipel. Großbritannien hat zudem in den 1970er Jahren die gesamte Bevölkerung der Inseln zwangsumgesiedelt und den USA erlaubt, dort eine Militärbasis zu bauen.
Bild: NASA Johnson Space Center/Image Science & Analysis Laboratory
Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer
Mit einer Fläche von 4410 Quadratkilometern ist dieses Areal zwischen der dänisch-deutschen Seegrenze und der Elbmündung der mit Abstand größte Nationalpark Deutschlands. Aufgrund der Gezeiten im Wattenmeer stehen etwa 30 Prozent der Fläche des Schutzgebiets nur zeitweise unter Wasser.
Bild: picture-alliance/dpa
Das Walschutzgebiet Mittelmeer
Dieses große Gebiet zwischen der französischen Riviera, Sardinien und des Küste der Toskana in Italien wurde speziell unter Schutz gestellt, um Meeressäuger zu schützen. Zur Zeit ist es das einzige internationale Hochseeschutzgebiet der Welt.
Bild: picture-alliance/Wildlife
Ross Sea Region Marine Protected Area
Im Oktober 2016 hat die Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis (CCAMLR) beschlossen, ein Schutzgebiet vor der Küste der Antarktis zu erschaffen. Die 1,6 Millionen Quadratkilometer unberührter Natur werden allerdings nur für 35 Jahre geschützt. Was danach passiert, bleibt offen.
Bild: REUTERS/P. Askin
Meeresrefugium im Süden Gabuns
Gabuns Regierung gab im Juni 2017 bekannt, das größte Meeressschutzgebiet Afrikas zu gründen. Das Vorhaben wird ein Viertel des Meeres vor Gabun schützen und so den Lebensraum von Seeschildkröten, Walen, Delfinen, Korallen und sogar Krokodilen sichern. Die Region ist bekannt für Überfischung. In dem Schutzgebiet soll das Fischen nachhaltig geregelt werden.
Bild: Imago/Nature Picture Library
Cook Islands Marine Park
Die Cookinseln – im Pazifik zwischen Neuseeland und Hawaii – haben im Juli 2017 ein 1,9 Quadratkilometer großes Meeresschutzgebiet genehmigt. In Teilen des Parks ist Fischen komplett verboten, im Rest ist Industriefischen und Mineralgewinnung nur teilweise erlaubt. Die Regierung hofft so, die Lagunen und Riffe der Inselgruppe zu erhalten.