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Davos hat begonnen

22. Januar 2014

Mit mehr als 2500 Teilnehmern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ist in dem Schweizer Wintersportort die 44. Jahrestagung des WEF eröffnet worden. Erwartet wird unter anderen auch der iranische Präsident Rohani.

WEF-Logo auf Wand (Foto: WEF)
Bild: WEF

Die viertägigen Beratungen, an denen sich mehr als 40 Staats- und Regierungschefs aus rund hundert Staaten sowie zahlreiche Außenminister beteiligen, stehen unter dem Motto "Die Neugestaltung der Welt: Konsequenzen für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft".

WEF-Präsident Klaus Schwab erwartet von dem Spitzentreffen nach eigenen Worten Impulse für ein stärkeres Wirtschaftswachstum und die Überwindung der Finanzkrise. Mit großem internationalen Interesse wird der Auftritt des iranischen Präsidenten Hassan Rohani am Donnerstag erwartet. Die Bundesregierung wird in Davos durch Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) vertreten. Unter den Teilnehmern sind ferner der britische Premierminister David Cameron, Japans Regierungschef Shinzo Abe und die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff.

In einer Botschaft an die Tagungsteilnehmer forderte Papst Franziskus einen stärkeren Einsatz für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands auf der Welt. Top-Manager und Spitzenpolitiker hätten eine "klare Verantwortung gegenüber anderen, vor allem denjenigen, die am zerbrechlichsten, schwächsten und verwundbarsten sind", erklärte der Papst.

Die Hilfsorganisation Oxfam hatte vor dem Beginn der Konferenz eine weltweit wachsende Kluft zwischen Arm und Reich angeprangert. Die 85 reichsten Menschen der Welt besäßen zusammen so viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung, erklärte Oxfam.

sti/se (dpa, afp, rtr, kna)

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