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Wenig Zweifel am Ausgang der Wahlen in Äthiopien

21. Mai 2010

Äthiopien steht vor der Parlamentswahl am Scheideweg +++ Bei MoZuluArt mischen sich traditionelle Zulu-Klänge mit Mozarts klassischer Musik

Wahlkampf in Äthiopien (Foto: Ludger Schadomsky)
Wahlkampf in ÄthiopienBild: DW

32 Millionen Äthiopier sind am Sonntag, 23.Mai 2010, aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Nach der von Betrugsvorwürfen und schweren Unruhen mit 200 Toten überschatteten Wahl 2005 ist der Urnengang der Lackmustest für die junge Demokratie Äthiopien. Der Wahlverlauf entscheidet nicht zuletzt, ob die Geber ihre seit 2005 eingefrorene direkte Budgethilfe wieder aufnehmen, und ob Äthiopien weiter als strategischer Partner in der Unruheregion am Horn von Afrika fungieren kann. Opposition und Menschenrechtsgruppen werfen dem seit 1991 regierenden Parteienbündnis "Revolutionäre Demokratische Front der Äthiopischen Völker" (EPRDF) Manipulation und Repression vor.

Ungewöhnliches Cross-over-Projekt

MoZuluArt – dieses Wortspiel vereint zwei Worte: Mozart und Zulu. Und damit bringt es genau das auf den Punkt, was MoZuluArt schafft: nämlich eine Verschmelzung von traditionellen Zulu-Klängen mit den klassischen Kompositionen Mozarts. Dahinter stecken drei Sänger aus Simbabwe, ein österreichischer Pianist und vier Streicher der Wiener Symphoniker. MoZuluArt hat insgesamt drei Auftritte in Berlin und im Laufe des Sommers weitere Auftritte in Deutschland, Österreich, Schweiz und Frankreich.

Redaktion: Klaudia Pape

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