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Werbeartikel-Branche fürchtet um Tausende Arbeitsplätze

8. Januar 2003
Die Werbeartikel-Branche in Deutschland fürchtet um Tausende Arbeitsplätze, falls die steuerliche Absetzbarkeit ihrer Produkte gestrichen werden sollte. Zum Auftakt der Internationalen Fachmesse für Werbeartikel in Düsseldorf erklärte der Vorsitzende des Gesamtverbandes der Werbeartikel-Wirtschaft, Hans-Joachim Evers, in diesem Fall seien rund 2.500 Unternehmen der Branche gefährdet. Die Bundesregierung will im Frühjahr über eine mögliche Streichung der Absetzbarkeit entscheiden. Auch die Werbeartikelbranche, die laut Evers in West- und Ostdeutschland rund 60.000 Mitarbeiter beschäftigt, leidet unter der Konjunkturflaute. Die Umsätze gingen im vergangenen Jahr um acht Prozent auf rund 2,9 Milliarden Euro zurück. Auch im ersten Quartal 2003 rechnet der Verband mit weiteren Umsatzrückgängen.