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Wie China "Ägypten" aus dem Netz verbannt

3. Februar 2011

Peking unterbindet Internet-Recherche zum Volksaufstand in Ägypten +++ Zyklon Yasi verwüstet die Küstenregionen von Queensland +++ Möglicher Dalai-Lama-Nachfolger steht unter Spionageverdacht

Demonstrationen in Ägypten (Foto: AP)
In China werden durch die Bilder aus Ägypten Erinnerungen an das Tiananmen-Massaker 1989 wachBild: ap

China / Ägypten

Während die Bilder von den Protesten in Ägypten um die Welt gehen, hat Peking die Internetsuche nach dem Begriff "Ägypten" in chinesischen Suchmaschinen unterbunden. Auch das staatliche Fernsehen zeigt nur ausgewählte Bilder. Peking fürchtet offenbar, dass der "arabische Funke" überschwappen könnte. Inwieweit ist diese Angst berechtigt? Darüber spricht Fokus Asien mit Adrienne Woltersdorf, Leiterin der DW-China-Redaktion.

Australien

Mit Spitzengeschwindigkeiten von knapp 300 Stundenkilometern ist der Wirbelsturm Yasi über die Küstengebiete des australischen Bundesstaates Queensland hinweggefegt. Yasi ist damit der schlimmste Zyklon in der Geschichte des Landes. Nur wenige Wochen nach den verheerenden Überschwemmungen sind die Menschen in der Region damit zum zweiten Mal innerhalb von kurzer Zeit von einer Naturkatastrophe betroffen. Hunderttausende mussten ihre Häuser verlassen und suchten Schutz in Notunterkünften.

Tibet

Der junge Thaye Dorje könnte den Dalai Lama im Amt beerben. Doch sein Name ist mit einem großen Fragezeichen versehen. Denn der 1983 geborene Dorje ist ins Zwielicht geraten: Indische Ermittler befragen ihn wegen möglicher Devisenvergehen. Und weil unter den betreffenden Devisen auch jede Menge Yuan sind, steht der buddhistische Geistliche unter dem Verdacht, ein chinesischer Spion zu sein.

Redaktion: Esther Felden / Thomas Latschan