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Globalisierung

Wie geht es den Arbeitsmigranten weltweit in Corona-Zeiten?

16. April 2021

Global 3000 berichtet aus Kenia, wo Familien auf Geld aus dem Ausland angewiesen sind, vom Kampf rumänischer Arbeitsmigranten in Deutschland und den Perspektiven indischer Wanderarbeiter.

01.2012 DW Global 3000
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Kenia: Mama arbeitet in Saudi-Arabien

Durch die Corona-Pandemie haben viele Kenianer ihre Jobs verloren. In Nairobis größtem Slum Kibera ist Familie Asega angewiesen auf das Geld, das die Tochter aus Saudi-Arabien schickt. Sie selbst ließ ihren kleinen Sohn zurück, um wie viele andere Arbeitsmigranten, im Ausland Geld zu verdienen. Doch durch die Pandemie ist das vor allem für schlecht ausgebildete Arbeitskräfte schwieriger geworden.

 

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Corona-Krise: Der Geldfluss der Arbeitsmigranten

In der Gastronomie, in Krankenhäusern oder auf Baustellen – mehr als 164 Millionen Menschen arbeiten fernab der Heimat vor allem in reicheren Ländern der Welt. Jährlich überweisen Arbeitsmigranten Milliardensummen aus dem Ausland an ihre Familien daheim. Nicht nur die Ausbildung der nächsten Generation hängt daran, sondern die zukünftige Entwicklung ganzer Volkswirtschaften.

 

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Deutschland: Arbeitskampf in der Fleischindustrie  

Schlechte Arbeitsbedingungen, miese Bezahlung, Corona-Ausbrüche. Trotzdem kommen Zigtausende osteuropäische Arbeiter nach Deutschland, vor allem aus Rumänen, um in der Fleischbranche Geld zu verdienen. So wollen sie für ihre Familien daheim sorgen. Jetzt bekommen sie Rückenwind von den deutschen Gewerkschaften im Kampf für bessere Arbeitsbedingungen.

 

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Indien: Neue Perspektiven für indische Wanderarbeiter

Die Corona Fallzahlen in Indien steigen, vielerorts treten Beschränkungen in Kraft. Millionen Wanderarbeiter haben bereits vor einem Jahr aufgrund der Pandemie ihre Jobs verloren. Für die Rückkehrer gibt es auf dem Land kaum eine Zukunft. Eine Organisation in Rajasthan unterstützt sie durch Umschulungen, so wie Kanaram Garasiya. Er wurde vom Steinmetz zum Schneider und hofft, einen Job zu finden.


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