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Lifestyle

Wie sich der Körper erholt, wenn man nicht mehr raucht

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21. Februar 2013

Leider ist das Aufhören für die meisten Raucher extrem schwierig. Der Grund: Das im Tabak enthaltene Nikotin ist eine der am schnellsten süchtig machenden Substanzen die es gibt! Aber Durchhalten lohnt sich. Und das bereits nach den ersten Minuten.

Eine Zigarette enthält mindestens 250 giftige Stoffe. Eine Belastung für den Körper. Aber schon kurz nach dem Rauchstopp beginnt der Organismus, sich zu erholen. 20 Minuten nach der letzten Zigarette normalisieren sich Blutdruck und Puls. Sie sind beim Rauchen erhöht, weil Nikotin das sympathische Nervensystem aktiviert. Der Körper ist in Fluchtbereitschaft. 2 Tage nach der letzten Zigarette verbessern sich der Geruchssinn und der Geschmackssinn, die durch das Nikotin in Zigaretten beeinträchtigt werden. Nach 3 Tagen entspannen sich die Bronchien und das Atmen fällt leichter. 3 Monate nach der letzten Zigarette verbessert sich die Durchblutung. Und nach 10 Jahren ist das Risiko für Herzinfarkte und Lungenkrebs so gering wie bei jemandem, der nie geraucht hat.